Duathlon & Triathlon

Christian Engelmann als Triathlet unterwegs

Bereits am 3. August 2019 nahm Christian Engelmann (TV 03 Breitenbach) bei sommerlichen Temperaturen am PlätscherMan in Datterode teil. Da es sich um ein Triathlon für Jedermann handelte, waren die Distanzen so gewählt, dass auch Einsteiger problemlos teilnehmen konnten. Es waren 225 m im Freibad Datterode zu schwimmen, 8,5 km mussten mit dem Rad auf einer hügeligen Strecke zurückgelegt werden und zum Abschluss waren 2,5 km zu laufen. Aufgrund der kurzen Distanzen konnte man die Wechselzone quasi als vierte Disziplin sehen.

Christian Engelmann zeigte einen guten Wettkampf und belegte mit einer Gesamtzeit von 36:27 Minuten Platz 8 im Gesamteinlauf.

„Ein prima Triathlon, um sich den Geschmack für weitere Herausforderungen zu holen“, war sein Fazit nach der familiären Veranstaltung.

 

Der 2. Weserbergland Triathlon fand am 1. September 2019 an den Godelheimer Seen statt, ein Grund für Christian Engelmann einmal wieder seine Familie zu besuchen und dies mit einem schönen Triathlon auf dem Weg nach Hause zu verbinden.

Das Wetter war bei Temperaturen um 20°C und bewölktem Himmel sehr angenehm. Der See war angenehm warm und da die Wasserqualität nach Angaben des Veranstalters angeblich hervorragend ist, schwamm auch einiges an Grünzeug umher. Dies konnte Christian Engelmann nicht abschrecken, da er erste eine Woche zuvor am Red Castle Run teilgenommen hat und dabei unter anderen durch die Panzerwaschanlage geschwommen war.

Den See verließ Christian Engelmann nach dem 700 m langen Schwimmen nach 19:12 Minuten. Für die 20,5 km lange Radstrecke benötigte er 36:13 Minuten. Zum Abschluss legte er die 5 km lange Laufstrecke in 21:50 Minuten zurück. Diese Einzelstrecken ergaben zusammen mit den Wechseln eine Gesamtzeit von 1:19:19 Stunden.

Der Wettkampf lief für Christian Engelmann relativ gut. Die Wechselzonen hat er im Gegensatz zum CherryMan bestens gemeistert, so dass er mit seiner Leistung zufrieden sein konnte. Sein Ziel sich unter den ersten 10 seiner Altersklasse zu platzieren, konnte er mit Platz 10 erreichen.

Seine Schwäche beim Schwimmen ist zwar trotz des gezielten Trainings noch da, aber er konnte diese durch das Radfahren und das Laufen gut ausgleichen.


Armin Hast

Familienausflug zur Challenge nach Roth

Wenn man etwas Besonderes plant, ist es sehr hilfreich sich mit seiner Familie zu umgeben: So auch bei Extremstrecken, wie einem Langdistanz-Triathlon.

Um ganz sicher zu gehen, packte der Breitenbacher Triathlet Timo Eschtruth sowohl seine komplette „richtige“ Familie, als auch seine „Sportfamilie“ ein und reiste nach Roth zu der 18. Auflage der Challenge Roth, der weltweit größten Triathlonveranstaltung über die Langdistanz mit 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen. Die „Reisegruppe“ setzte sich aus Staffelteilnehmern, Zuschauern und Helfern zusammen.

Zielsetzung von Timo Eschtruth war es möglichst im vorderen Mittelfeld mit einer Zeit von 11 Stunden zu landen. Angedacht war ein Split von 1:30 Stunden für das Schwimmen, 5:30 Stunden für das Radfahren und 4:00 Stunden für den abschließenden Marathon.

Nach der Anreise, dem obligatorischen Vor-Startstress und der Vorbereitung im Regen, ging es dann kurz nach 7 Uhr los. Beim Schwimmen möglichst wenig Kraft zu verbrauchen, war die erste Zielsetzung. Das funktionierte sehr gut und nach 1:19:59 Stunden und 3,8 km war die erste Wechselzone erreicht.

Für das Radfahren herrschten mit 20°C optimale Temperaturen, obwohl gelegentlicher Regen und aufkommender Wind die Zielzeit in weite Ferne rücken ließen. Schließlich war denn nach 5:56:06 Stunden der rote Teppich erreicht und das Fahrrad konnte abgegeben werden. Bereits in der Wechselzone zeigte sich, dass trotz oder gerade wegen der langsameren Radzeit sich seine Beine gut anfühlten. Begleitet von der Familie der Breitenbacher Triathlonkollegen ging es nach nur 1:56 Minuten auf die Laufstrecke. Und dort lief es optimal. Angefeuert von vielen Tausend Zuschauern und einem ganz besonderen Sportsfreund aus Bad Hersfeld erreichte Timo Eschtruth nach nur 3:22:54 Stunden das Ziel. Über seine Gesamtzeit von 10:45:49 Stunden, mit der er Platz 85 in der M 50 belegte, war er überglücklich.

Auch die „Sportfamilie“ mit Uwe Herzig und Hartmut Kühl in der Staffel „Franken-Hessen-Mix“ und Anja Schwarz-Granzow, Sabine Heckmann und Petra Herzig in der Staffel „Hurry Ladies“ erlebte ein tolles Rennen, feierte große Erfolge und blickte auf ein tolles (Sport-)Familienerlebnis zurück.


Armin Hast

Christian Engelmann verbessert sich beim Cherry-Man

Am Samstag, den 29. Juni 2019, fand der Cherryman in Witzenhausen statt. Bei hohen Temperaturen erreichten insgesamt 287 Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Ziel. Unter den Startern war auch Christian Engelmann vom TV 03 Breitenbach.

In der Auftaktdisziplin mussten 400 m im Freibad Witzenhausen geschwommen werden. Das Schwimmen im Freibad bedingte, dass immer nur 16 Triathleten gleichzeitig starten konnten und somit vom ersten bis zum letzten Starter eine große Zeitspanne lag. Die Sportler konnten sich dadurch nicht an ihren Mitstreitern orientieren und mussten sich immer wieder selbst motivieren. Die 22 km lange Radstrecke führte von Witzenhausen über einen Radweg bis nach Trubenhausen und auf der Bundesstraße zurück. Die abschließende 5 km lange Laufstrecke führte vom Schwimmbad aus auf eine vier Mal zu durchlaufende Runde durch die Innenstadt Witzenhausens, bevor das Ziel auf dem Schwimmbadgelände erreicht wurde. Diese Streckenführung wurde von allen Aktiven sehr positiv aufgenommen, da die Triathleten immer wieder von den Zuschauern in der Innenstadt angefeuert wurden.

Christian Engelmann benötigte für das Schwimmen 12:44 Minuten. Auf dem Rad konnte er sich mit einer Zeit von 40:31 Minuten nach vorne arbeiten. Trotz eines Sturzes in der Wechselzone verbesserte er sich auch bei dem abschließenden Lauf. Nach einer Laufzeit von 22:29 Minuten überquerte er mit einer Gesamtzeit von 1:15:44 Stunden die Ziellinie. Diese Zeit führte ihn auf Platz 7 der M 30.


Armin Hast

Ein nicht alltäglicher Triathlon

Schwimmen, Laufen, Radfahren: Alles wie gewohnt? Ja, aber… Aber nicht, wenn der Dreisatz so gelöst werden muss, wie bei der zweiten Runde von Red Bull Tri Islands auf den nordfriesischen Inseln Amrum, Föhr und Sylt, zu dem sich 600 Starter aus ganz Deutschland gemeldet hatten. Mit dabei war Timo Eschtruth vom TV 03 Breitenbach.

Alle starteten am Morgen des 23. Juli 2016 unter dem Motto „Deine Zeit gegen die Gezeit“. Denn durch den natürlichen Knockout-Modus der Tide, war klar, dass es nicht alle Teilnehmer von Föhr zur letzten Disziplin, der Laufentscheidung auf Sylt, schaffen würden.

Bevor es mit dem Triathlon losgehen konnte, machten sich die Teilnehmer auf den Weg zu einer 12 km langen Wattwanderung von Föhr nach Amrum. Dort erfolgte der Startschuss zu einer theoretisch 2,5 km langen Schwimmstrecke. Diese betrug jedoch aufgrund der unterschiedlichen Strömungen und trotz der sehr guten Kennzeichnung mit einer ganzen Reihe von Booten bei vielen Startern einiges mehr.

Am Strand von Utersum auf Föhr angekommen, ging es mit dem Rad auf einen 40 Kilometer langen Rundkurs. Hatte man dieses in einem Limit von 2,5 Stunden seit dem Start geschafft, war man dem Ziel, trotz Knockout-Modus zum Laufen nach Sylt zu kommen, sehr nahe.

Jetzt musste nur noch eines der begehrten und obligatorischen Fährtickets ergattert werden und ein Platz in einem der Schnellboote nach Sylt frei sein. Das letzte Boot startete aufgrund der Tide um 17 Uhr. Wer zu spät kam, musste auf Föhr bleiben. Im Hafen Hörnum auf Sylt angekommen, ging es auf eine ca. 11 km lange Laufstrecke, die nach den ersten Metern gleich mit einer „Berg-Sonderwertung“ begann. Danach ging es entlang der Dünen bis zum West-Strand der Insel und um die Südspitze zum Ziel am Hörnumer Strand.

Am Ende konnte sich Timo Eschtruth mit einer Gesamtzeit von 3:43:57 Stunden über Platz 176, mit der 11 schnellsten Laufzeit, freuen und war heilfroh dieses Abenteuer in der herrlichen Landschaft mit Wind und Wasser überstanden zu haben.
Armin Hast

Uwe Herzig finisht zum 14. Mal bei der Challenge in Roth

Ideale Bedingungen mit 20 bis 25 °C herrschten am Sonntag, den 17. Juli 2016, bei der 15. Auflage der Challenge Roth, der weltweit größten Triathlonveranstaltung über die Langdistanz mit 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen.

Fast 2.950 Einzelstarter und 650 Staffeln stürzten sich am frühen Morgen in den Rhein-Main-Donau Kanal, der extra für diesen Zweck für den Schiffsverkehr gesperrt wurde. Im Abstand von 5 Minuten wurden die Triathleten mit donnernden Kanonenschlägen auf die Strecke geschickt. Durch den Start in sogenannten Wellen wird das Feld der Schwimmer gleich zu Beginn auseinandergezogen und die Verletzungsgefahr durch Körperkontakt reduziert.
Die Radstrecke, die auf einem zwei Mal zu absolvierenden Rundkurs durch Thalmässing, Greding und Hilpoltstein führt, ist zwar wellig und es sind auch 1.200 Höhenmetern zu bewältigen, sie gilt aber unter den Triathleten als eine der schnellsten Strecken über diese Distanz. In diesem Jahr blieb der Wind weitgehend aus und Wolken schützten bis zum Mittag vor der Sonne. Über 200.000 Zuschauern entlang der Strecke sorgten für Volksfeststimmung. Das Highlight der Radstrecke bildet der Solarer Berg, wo die Zuschauer ein Spalier bilden, das den Radfahrern nur eine winzige Gasse freihält. Angefeuert mit Trommeln, Tröten, Pfeifen und lauter Musik werden die Athleten den Berg hinauf getragen.

Nach der langen Zeit auf dem Rennrad ist der Wechsel zum Laufen zunächst gewöhnungsbedürftig. Um in den Laufmodus zu finden, braucht es ein paar Kilometer, aber dann heißt es, sich den Marathon bei steigenden Temperaturen und aufgeputscht von der Stimmung entlang der Laufstrecke gut einzuteilen. Am Ende des Tages werden alle Athleten mit dem Finish im schönsten Triathlon-Stadion der Welt belohnt.

Der 51-jährige Uwe Herzig, der für den TV 03 Breitenbach startet, nahm bereits zum 14. Mal im Mekka des Triathlons teil. Da er in diesem Jahr aus beruflichen Gründen wenig Zeit zum Trainieren hatte, ging es für ihn darum, seine enorme Langdistanzerfahrung so zum Einsatz zu bringen, um das Ziel weitestgehend ohne Probleme zu erreichen. Nach einer taktischen Schwimmleistung stieg er nach 1:17:21 Stunden aus dem Wasser. Mit der Radzeit von 5:26:15 Stunden war er um einiges schneller unterwegs, als es der eigene Plan vorsah und trotz Sonne und steigenden Temperaturen entlang des Kanals blieb er mit 4:27:25 Stunden auf dem Marathon in seinem Zeitlimit. Er belegte mit einer Zeit von 11:17:46 Stunden den 98. Platz in seiner Altersklasse.

Armin Hast

Erfolgreicher Abschluss der Triathlonsaison für Uwe Herzig und Christian Ulm

Der für den TV 03 Breitenbach startende Triathlet Uwe Herzig hat auf der Langdistanz beim Carglass© Cologne Triathlon Weekend am 6. September 2015 den zweiten Platz in der Altersklasse M 50 belegt. 11:38:08 Stunden brauchte er für die Strecke aus 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen. Geschwommen wurde bei kühlen 11 Grad Celsius Lufttemperatur in der WM-Regattabahn des Fühlinger Sees, wo ansonsten Ruderer und Kanuten ihre Wettkämpfe austragen. Die flache, aber sehr windanfällige Radstrecke führte zum Wendepunkt in die Kölner Innenstadt. Es folgten drei große Runden bis zur zweiten Wechselzone. Von dort aus waren noch drei Runden durch den Rheinpark über die Hohenzollernbrücke, am Rheinufer entlang über die Deutzer Brücke bis zum Zieleinlauf auf der Deutzer Rheinseite mit Blick auf die Kölner Skyline und den Dom zu laufen. Uwe Herzig benötige bei seiner zweiten Langdistanz in diesem Jahr für das Schwimmen 1:17:20 Stunden, für die 180 Kilometer Radfahren 5:43:26 Stunden und für den abschließenden Marathon 4:27:09 Stunden. Im Gesamteinlauf bedeutete das Platz 71.
Am Tag zuvor war sein Vereinskamerad Christian Ulm über die Olympische Distanz am Start. Er benötigte für das 1,5 km lange Schwimmen 30:51 Minuten, auf dem Rad zeigte er mit 58:38 Minuten für 40 km eine sehr starke Leistungen. Gleiches gelang ihm beim abschließenden 10 km-Lauf, für den er 40:44 Minuten benötigte. Mit einer Gesamtzeit von 2:14:37 Stunden belegte er Platz 15 in der Altersklasse M 40 (103. Platz im Gesamteinlauf).
Für beide Triathleten war dies ein prima Ergebnis zum Abschluss der Triathlonsaison.

Armin Hast

Gelungener und beeindruckender Saisonabschluss in Zell am See

Drei Mitglieder der Triathlonabteilung des TV 03 Breitenbach hatten sich vorgenommen, zum Saisonschluss gemeinsam in Zell am See zu starten. Dabei war für den Samstag, den 29.08.2015, die Teilnahme am Ironman 70.3 geplant und am darauffolgenden Sonntag als Zuschauer bei der Weltmeisterschaft über diese Distanz alle namhaften Profis live zu sehen.
Als Starter waren Georg Dreßler, Hartmut Kühl und Timo Eschtruth gemeldet.
Nach einer langen und von Höhen und Tiefen gekennzeichneten Saison traf man sich am Donnerstag in dem Städtchen Zell am See in Österreich. Umgeben von einer malerischen Landschaft wurde bei großer Hitze die 90 km lange Radstrecke mit dem Rad inspiziert. Diese war durch einen gewaltigen über 14 km langen Anstieg gekennzeichnet, der in eine halsbrecherische Abfahrt mündete. Hiervor hatten die Athleten bereits bei der Besichtigung erheblichen Respekt.
Die erste Disziplin, das Schwimmen, war in dem frischen und glasklaren Zeller See zu absolvieren, um den auch die 21,1 km lange Laufstrecke führte.
Der Start am frühen Samstagmorgen erfolgte bereits unter großer Zuschauerbeteiligung. Die fast 2.500 Starter setzten sich aus einem internationalen Feld zusammen. Die Schwimmzeiten der drei Breitenbacher Starter waren trotz der teilweise schwierigen Bedingungen in dem großen Starterfeld zufriedenstellend. Nach 33:53 Minuten erreichte Georg Dreßler, nach 35:05 Minuten Hartmut Kühl und nach 38:08 Minuten Timo Eschtruth die Wechselzone, die aufgrund der Veranstaltungsgröße weitläufig war und zu längeren Wechselzeiten führte.
Mit den Radzeiten von 2:49:24 Stunden für Georg Dreßler, von 2:54:45 Stunden für Hartmut Kühl und 2:48:45 Stunden für Timo Eschtruth waren alle drei unter Berücksichtigung der anspruchsvollen Radstrecke zufrieden. So konnte sich Georg Dreßler um 55 Plätze und Hartmut Kühl um 20 Plätze nach vorne arbeiten. Timo Eschtruth verbesserte sich gegenüber dem Schwimmen sogar um über 500 Plätze.
Beim abschließenden Halbmarathon auf der flachen Strecke um den See und durch die Stadt Zell waren viele der Teilnehmer durch die große Hitze und die Anstrengungen des Tages gekennzeichnet. Timo Eschtruth startete eine bemerkenswerte Aufholjagd, die mit einer Halbmarathonzeit von 1:27:06 Stunden bei einer Gesamtzeit von 5:03:56 Stunden endete. Mit dieser Laufzeit verbesserte er sich um fast 400 Plätze und landete auf Platz 189 im Gesamteinlauf. In der Altersklasse M 45 belegte er damit Rang 16. Georg Dreßler benötigte für die Laufstrecke 1:54:17 Stunden und überquerte die Ziellinie auf Platz 84 der M 40 (541. Platz Gesamtwertung). Hartmut Kühl konnte auf der Laufstrecke einige Minuten gegenüber Georg Dreßler aufholen und beendete das Rennen nach einer Laufzeit von 1:49:43 Stunden mit einer Gesamtzeit von 5:30:29 Stunden auf Platz 45 der M 50 (624. Platz Gesamtwertung).
Nach der Erholung von dem gut organisierten Wettkampf waren die heimischen Athleten überaus zufrieden, die Saison mit diesem gemeinschaftlichen Erlebnis abgeschlossen zu haben und planen bereits gemeinsame Events für die nächste Saison.

Armin Hast

Gute Leistungen der Breitenbacher Triathleten beim Cherry-Man

Am Samstag, den 26. Juli 2014, fand der 15. Cherryman in Witzenhausen statt. Bei hohen Temperaturen erreichten insgesamt 265 Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Ziel. Unter den Startern waren auch vier Aktive des TV 03 Breitenbach, von denen drei nur wenige Stunden nach der erfolgreichen Teilnahme an den Nordhessischen 5.000 m-Meisterschaften schon wieder ins Wettkampfgeschehen eingriffen, und ein Starter der TG 08 Lispenhausen.

In der Auftaktdisziplin mussten 400 m im Freibad Witzenhausen geschwommen werden. Das Schwimmen im Freibad bedingte, dass immer nur 16 Triathleten gleichzeitig starten konnten und somit vom ersten bis zum letzten Starter eine große Zeitspanne lag. Die Sportler konnten sich dadurch nicht an ihren Mitstreitern orientieren und mussten sich immer wieder selbst motivieren. Die 22 km lange Radstrecke führte von Witzenhausen über einen Radweg bis nach Trubenhausen und auf der Bundesstraße zurück. Die abschließende 5 km lange Laufstrecke führte vom Schwimmbad aus auf eine vier Mal zu durchlaufende Runde durch die Innenstadt Witzenhausens, bevor das Ziel auf dem Schwimmbadgelände erreicht wurde. Diese Streckenführung wurde von allen Aktiven sehr positiv aufgenommen, da die Triathleten immer wieder von den Zuschauern in der Innenstadt angefeuert wurden.

Anja Schwarz-Granzow benötigte für das Schwimmen 10:52 Minuten. Auf dem Rad und beim Laufen konnte sie sich nach vorne arbeiten. Trotz eines Abbiegefehlers beim Laufen, der ihr einige Zeit und Plätze kostete, belegte sie mit einer Zeit von 1:15:23 Stunden den elften Platz bei den Frauen (4. Platz W 40).

Bei den Männern konnte sich Timo Eschtruth weit vorn platzieren. Nach 9:19 Minuten stieg er aufs Rad, benötigte für die Radstrecke 38:03 Minuten und lief mit der zweitbesten Laufzeit aller Teilnehmer (19:25 Minuten) bis auf Platz 15 im Gesamteinlauf nach vorn. Mit der Gesamtzeit von 1:06:47 Stunden wurde er zudem Dritter der M 40.
Hartmut Kühl zeigte ebenfalls eine sehr gute Leistung und belegte mit Platz 2 in der M 50 einen Podestplatz. Für die erste Disziplin benötigte er 9:30 Minuten. Auf dem Rad war er mit 37:58 Minuten sogar fünf Sekunden schneller als Timo Eschtruth. Nach 22:39 Minuten für die abschließende Laufstrecke überquerte er nach 1:10:07 Stunden die Ziellinie am Witzenhausener Freibad.
Erwartungsgemäß sehr schnell im Wasser unterwegs war Lars Röhrig, der nach 6:58 Minuten auf Platz 5 liegend auf das Rad wechselte. Nach 40:33 Minuten für die Radstrecke und 24:37 Minuten für den Lauf durch die Innenstadt erreichte er das Ziel mit einer Gesamtzeit von 1:12:08 Stunden auf Platz 15 der M 20.
Richard Krapf (TG 08 Lispenhausen) konnte sich mit einer Gesamtzeit von 1:20:49 Stunden über Platz 2 in der M 60 freuen. Für das Schwimmen benötigte er 11:45 Minuten, zeigte auf dem Rad in 38:38 Minuten eine ganz starke Leistung und lief zum Abschluss 30:26 Minuten.
Armin Hast

Heißes Wetter beim Werraman

Zum elften Mal fand am Samstag, den 19. Juli 2014, der Werraman in Eschwege statt. Im Rahmen des Werramans wurden die Hessischen Meisterschaften über die Spintdistanz ausgetragen.

Geschwommen wurde bei Außentemperaturen von über 30°C im Werratalsee.
Die 21 km lange Radstrecke führte auf einer profilierten Strecke von der Wechselzone über Oberdünzebach, Völkershausen, Aue und Niederdünzebach zurück zur zweiten Wechselzone am Werratalsee.
Der abschließende 5 km-Lauf führte von der Wechselzone in die Innenstadt, wo vier Runden gelaufen werden mussten, bevor das Ziel in der Nähe des Rathauses erreicht war.

Die Hessischen Meisterschaften, an denen vier heimische Triathleten teilnahmen, wurden leider nicht so gut angenommen wie erhofft. Die Meisterschaftsteilnehmer wurden auf eine 750 m lange Schwimmstrecke im Werratalsee geschickt.
Maik Heyer (LC Marathon Rotenburg) erreichte die erste Wechselzone nach 14:54 Minuten. Für die Radstrecke benötigte er 40:36 Minuten. Nach dem abschließenden 5 km-Lauf in 20:48 Minuten konnte er sich mit einer Gesamtzeit von 1:16:18 Stunden über Platz 3 in der TM 35 freuen.
Georg Dreßler (TV 03 Breitenbach) schwamm 17:24 Minuten. Auf dem Rad zeigte er eine gute Leistung und erreichte nach 41:05 Minuten die zweite Wechselzone. Nach 22:17 Minuten zu Fuß überquerte er mit einer Gesamtzeit von 1:20:46 Stunden auf Platz 4 der TM 40 die Ziellinie.
Jeweils ihre Altersklasse gewonnen haben Helmut Kremser und Richard Krapf (beide TG 08 Lispenhausen). Helmut Kremser schwamm 18:56 Minuten, auf dem Rad war er 48:49 Minuten unterwegs. Nach 25:17 Minuten für den 5 km-Lauf hatte er eine Gesamtzeit von 1:33:02 Stunden und gewann damit die Altersklasse TM 55.
Richard Krapf siegte mit einer Gesamtzeit von 1:36:36 Stunden in der TM 60: Für das Schwimmen brauchte er 21:21 Minuten, auf dem Rad zeigte er mit 45:30 Minuten eine starke Leistung und benötigte für den abschließenden Lauf 29:45 Minuten.

Beim Volkstriathlon, bei dem die Schwimmstrecke auf 400 m verkürzt war, gingen drei Triathleten des TV 03 Breitenbach erfolgreich an den Start.
Timo Eschtruth verließ das Wasser nach 11:33 Minuten. Für die Radstrecke benötigte er 43:39 Minuten. Auf der abschließenden Laufstrecke, für die er 18:22 Minuten brauchte, konnte er seine Laufstärke ausspielen und sicherte sich mit einer Gesamtzeit von 1:13:34 Stunden den Sieg in der TM 45.
Einen weiteren Klassensieg konnte sich Elias Jargon sichern. Ohne viel Schwimm- und Radtraining schwamm er 11:25 Minuten und absolvierte die Radstrecke in 45:49 Minuten. Wie Timo Eschtruth konnte sich auch Elias Jargon zu Fuß noch deutlich verbessern. Nach 19:30 Minuten überlief er die Ziellinie und gewann in einer Gesamtzeit von 1:16:44 Stunden die Altersklasse TM 18.
Bei seinem ersten Triathlonstart in diesem Jahr war Thomas Jargon mit seiner Gesamtzeit von 1:23:11 Stunden und Platz 13 in der TM 45 zufrieden. Er verließ den Werratalsee nach 13:49 Minuten, benötigte für das Radfahren 47:23 Minuten und konnte sich mit einem guten abschließenden Lauf in 21:59 Minuten um viele Plätze verbessern.

Armin Hast

Anja Schwarz-Granzow finisht den Ironman in Frankfurt unter 12 Stunden

Am Sonntag, den 6. Juli 2014, fand in Frankfurt am Main die Ironman-Europameisterschaft über die Langdistanz statt. Dabei galt es, 3,8 Kilometer im Langener Waldsee zu schwimmen, 180 Kilometer in zwei Runden durch den Landkreis Offenbach, den Main-Kinzig- und den Wetterau-Kreis sowie durch die Stadt Frankfurt zu fahren und abschließend einen Marathon entlang des Mainufers zu laufen.
Mitten unter den ca. 2.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die im Zeitlimit von fünfzehn Stunden das Ziel erreichten, war mit Anja Schwarz-Granzow auch eine Starterin des TV 03 Breitenbach. Nachdem Anja Schwarz-Granzow in den vergangenen Jahren immer wieder im deutschen Langstrecken-Mekka in Roth am Start war, wollte sie in diesem Jahr einmal den Zielleinlauf auf dem Römerberg in Frankfurt erleben und hatte sich darauf mehr als ein halbes Jahr mit intensivem Training in allen drei Disziplinen vorbereitet.
Um 7.00 Uhr morgens startete Anja Schwarz-Granzow zum Schwimmen im Langener Waldsee im Hauptfeld mit allen Altersklassenathleten. Nach einem kurzen Landgang nach ca. 2 Kilometern hatten die Athleten weitere 1,8 Kilometer zurückzulegen. Nach einer guten Zeit von 1:24:44 Stunden in ihrer schwächsten der drei Teildisziplinen konnte Anja Schwarz-Granzow den ersten Wechsel in Angriff nehmen.
Die beiden Radrunden mit insgesamt 1.100 Höhenmetern waren hügelig, insgesamt aber flüssig zu fahren. Anja Schwarz-Granzow teilte sich ihre Kräfte auf der Radstrecke sehr gut ein und konnte sich trotz eines Sturzes an einer Verpflegungsstelle, verursacht durch ein plötzliches Bremsmanövers eines männlichen Teilnehmers, in der Gesamtwertung deutlich nach vorn arbeiten. Sie erreichte mit einer Radzeit von 5:54:43 Stunden die zweite Wechselzone.
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von fast 30°C galt es für Anja Schwarz-Granzow den abschließenden Marathon zu bewältigen. Sie hatte eine Gesamtzeit von unter 12 Stunden angepeilt. Die zahlreichen Zuschauer und Helfer entlang des Mainufers motivierten die Triathleten auf den vier Laufrunden. Die Versorgung mit Eiswürfeln, Verpflegung und Getränken war vorbildlich und machte die Hitze erträglich. Anja Schwarz-Granzow teilte sich den Marathon gut ein und nutzte die Verpflegungsstellen, um sich ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Nach 4:26:16 Stunden für den Marathon und einer Gesamtzeit von 11:54:54 Stunden, was in ihrer Altersklasse TW 45 den 10. Platz bedeutete, konnte sie die Herausforderung "Ironman Frankfurt" erfolgreich abschließen und lief glücklich und zufrieden über die Ziellinie auf dem Römerberg.
Armin Hast

Triathleten im Kraichgau und in Klagenfurt erfolgreich vertreten

Mitte Juni fanden in Bad Schönborn im Kraichgau bei Bruchsal die Deutschen Meisterschaften im Triathlon über die Mitteldistanz statt (1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren, 21,1 Kilometer Laufen). Mit dabei waren zwei Starter des TV 03 Breitenbach.
Timo Eschtruth, der derzeit sehr erfolgreich im Rahmen des Nordhessencups auf der Langstrecke unterwegs ist, nutzte den Wettkampf als willkommene Abwechslung. Das Schwimmen wurde im Hardtsee ausgetragen. Erst am Wettkampfmorgen erfuhren die Teilnehmer, dass sie mit Neoprenanzügen schwimmen durften, weil die Seetemperatur über Nacht gefallen war. Dabei dienen Neoprenanzüge als Kälteschutz, ermöglichen aber gleichzeitig weniger versierten Schwimmern bessere Schwimmzeiten, weil sie für eine bessere Wasserlage sorgen.
Nach 39:37 Minuten verließ Timo Eschtruth den Hardtsee, um sich auf die Radstrecke im „Land der tausend Hügel“ zu machen. Diese Bezeichnung aus der Tourismuswerbung erwies sich für die Teilnehmer als absolut zutreffend. Auf den 90 Kilometer der Radstrecke ging es mit 900 Höhenmetern ständig bergauf und bergab, so dass ein ständiger Wechsel zwischen Belastung und Entlastung erfolgte. Timo Eschtruth konnte die Radstrecke mit einer Zeit von 3:02:01 Stunden hinter sich bringen.
Im abschließenden Halbmarathon erzielte Timo Eschstruth mit einer Zeit von 1:36:10 Stunden bei aufkommender Wärme von ca. 25°C letztlich eine Gesamtzeit von 5:24:34 Stunden und erreichte damit Platz 125 in seiner Altersklasse TM 45.
Der zweite Breitenbacher Triathlet, Georg Dreßler, nutzte den Wettkampf im Kraichgau als Vorbereitung für die Teilnahme an der Langdistanz in Klagenfurt zwei Wochen später. Umso erfreuter war er, dass er mit 5:00:19 Stunden (33:16 Minuten im Schwimmen, 2:42:35 Stunden für das Radfahren, 1:39:16 Stunden im Laufen) in Bad Schönborn nur knapp die Fünf-Stunden-Marke verfehlte und damit Platz 38 in seiner Altersklasse TM 40 belegte.
Eine Woche vor dem Ironman in Frankfurt starteten Georg Dreßler (TV 03 Breitenbach) und Frank Hermstein (TG 08 Lispenhausen) bei dem Wettbewerb in Österreich über die gleiche Distanz (3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren, 42,2 Kilometer Laufen). Georg Dreßler hatte sich für das Rennen in Klagenfurt entschieden, da er bereits in den letzten beiden Jahren in Frankfurt gestartet war. Ziel war die Verbesserung seiner Bestzeit aus Frankfurt aus dem letzten Jahr von 10:52 Stunden auf eine Zeit von unter 10:30 Stunden.
Das Schwimmen im Wörthersee wurde bei sehr klarem Wasser ebenfalls in Neoprenanzügen absolviert. Vor dem Schwimmausstieg war der letzte Kilometer im Lendkanal in Richtung der Klagenfurter Innenstadt zu schwimmen. Dies machte den Wettbewerb auch für die Zuschauer interessant, weil sie die Triathleten entlang des Kanals begleiten konnten. Georg Dreßler schwamm mit einer Zeit von 1:07:39 Stunden nur unwesentlich langsamer als die zwei Wochen zuvor über die halbe Distanz und war entsprechend zufrieden. Frank Hermstein konnte nach 1:20:51 Stunden das Wasser verlassen.
Noch besser lief es auf der Radstrecke. Hier waren in einem Zwei-Runden-Kurs im Gebiet vor den Karawanken, dem Höhenzug, der Kärnten von Slowenien abgrenzt, 1.400 Höhenmeter zu bewältigen. In der ersten Runde fuhr Georg Dreßler eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 36 Kilometer pro Stunde. Damit hätte er für die Radstrecke weniger als fünf Stunden benötigt. In der zweiten Runde war dann die Rechnung für diesen Übermut einzulösen, dennoch war Georg Dreßler mit seiner Gesamtzeit von 5:13:44 Stunden sehr zufrieden, womit er insgesamt schneller war, als über die halbe Distanz zwei Wochen zuvor. Auch Frank Hermstein konnte sich auf dem Rad nach vorn arbeiten und begab sich nach einer Radzeit von 5:39:43 Stunden auf die abschließende Laufstrecke.
Der Marathon führte die Triathleten schließlich in zwei Runden entlang des Wörthersees und in die Innenstadt von Klagenfurt, entlang des Lendkanals, in dem die Sportler bereits zuvor geschwommen waren. Beim Laufen war die Wärme von 25°C sehr deutlich zu spüren, so dass es hier vor allem galt, das Rennen ins Ziel zu bringen. Nach einer Schwächephase von Kilometer 20 bis 32 konnte Georg Dreßler auf den letzten 10 Kilometern im Hinblick auf seine Zielzeit von 10:30 Stunden nochmals aufdrehen. Er erreichte mit einer letzten Kraftanstrengung und einer Marathonzeit von 3:54:26 Stunden den Zieleinlauf am Wörthersee in der Gesamtzeit von 10:29:52 Stunden (Platz 121 in der M 45). Frank Hermstein lief zum Abschluss den Marathon in einer Zeit von 4:03:28 Stunden. Damit konnte er seine bisherige Bestzeit um mehr als 15 Minuten verbessern und belegte mit einer Gesamtzeit von 11:15:29 Stunden Platz 163 in der M 45.
Armin Hast

Timo Eschtruth bei der Mitteldistanz in St. Pölten

Bei dem Ironman-Rennen über die Mitteldistanz in St. Pölten in Österreich startete am Sonntag, den 25. Mai 2014, Timo Eschtruth vom TV 03 Breitenbach. Die äußeren Bedingungen am Wettkampftag waren sehr angenehm. Im Rahmen der Mitteldistanz mussten von den Athleten 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer auf dem Rad und ein Halbmarathonlauf zurückgelegt werden.

Das Schwimmen in St. Pölten war bei einer Wassertemperatur von 18°C in zwei Seen zu bewältigen. Nach 1.000 Metern mussten die Athleten einen Landgang mit einem Lauf über eine Brücke von insgesamt 300 Metern hinter sich bringen. Danach waren noch einmal 900 Meter in einem zweiten See zu schwimmen. Timo Eschtruth kam in seiner schwächsten Disziplin nach 42:57 Minuten auf Platz 829 aus dem Wasser.

Anschließend ging es auf die durchaus anspruchsvolle Radstrecke mit insgesamt ca. 900 Höhenmetern. Davon waren 18 Kilometer auf der Autobahn für die Triathleten gesperrt worden, die restliche Radstrecke führte durch das malerische Donautal und die umliegenden Weinberge. In dieser Disziplin schob sich Timo Eschtruth mit einer Zeit von 2:54:55 Stunden im Gesamtklassement ein wenig nach vorne.

Im abschließenden Halbmarathon konnte Timo Eschtruth seine Laufstärke ausspielen. Er erzielte hier eine Zeit von 1:25:25 Stunden und konnte sich mit dieser Zeit um über 250 Plätze auf Platz 478 in der Gesamtwertung nach vorn arbeiten.

Mit einer Gesamtzeit von 5:13:05 Stunden belegte er Platz 81 in der M 45.

Armin Hast

Gelungener Ausflug zum O-See-Triathlon

Anja Schwarz-Granzow und Hartmut Kühl (TV 03 Breitenbach) hatten den 2. O-See-Triathlon als Vorbereitungswettkampf für den Ironman in Frankfurt ausgewählt. Bei dem Mitteldistanz-Triathlon waren 1,9 km im Oldenstädter See zu schwimmen, 90,6 km Rad zu fahren und zum Abschluss 21 km zu laufen.

Bei angenehmen Temperaturen und trockenem Wetter wurde am Sonntag, den 1. Juni 2014, um 8.30 Uhr die Schwimmstrecke von 125 Athleten in Angriff genommen. Bei der Schwimmstrecke waren zwei Runden mit einem kurzen Landgang zu absolvieren. Hartmut Kühl verließ nach 34:21 Minuten das Wasser. Anja Schwarz-Granzow wechselte nach 43:33 Minuten auf das Rad.

Die leicht wellige Radrunde musste vier Mal durchfahren werden. Auch auf dem Rad präsentierte sich Hartmut Kühl in guter Form und benötigte 2:43:28 Stunden für die 90,6 km lange Radstrecke. Anja Schwarz-Granzow war nicht viel langsamer und konnte das Radfahren nach 2:54:41 Stunden beenden.

Beim abschließenden Lauf war der Oldenstädter See acht Mal zu umrunden. Sowohl Hartmut Kühl als auch Anja Schwarz-Granzow liefen sehr gleichmäßige Rundenzeiten. Hartmut Kühl benötigte für die Laufstrecke 1:47:09 Stunden, Anja Schwarz-Granzow war mit ihrer Laufzeit von 1:52:01 Stunden ebenfalls sehr zufrieden.

Mit einer Gesamtzeit von 5:05:00 Stunden konnte Hartmut Kühl den siebten Platz in der TM 50 belegen. Anja Schwarz-Granzow benötigte eine Gesamtzeit von 5:30:16 Stunden und wurde mit dieser Zeit Fünfte in der TW 45.

Anja Schwarz-Granzow und Hartmut Kühl hoben besonders die familiäre Atmosphäre und die professionelle Organisation des Triathlons bei einem sehr geringen Startgeld hervor.
Armin Hast

Breitenbacher Triathleten bei den Hessischen Meisterschaften in Fulda vertreten – Anja Schwarz-Granzow wird Dritte in ihrer Altersklasse

Bei den Hessischen Meisterschaften über die Olympische Distanz waren vier Breitenbacher Altersklasseathleten vertreten. Nach einem gemeinsamen Radtrainingslager Anfang April auf Mallorca war diese Rennen der erste Formtest für die anstehenden Wettkämpfe in der noch jungen Triathlon-Saison.
In der Barockstadt galt es 1.500 Meter im Rosenbad zu schwimmen, anschließend einen Drei-Runden-Kurs in der Stadt und den Stadteilen von 38 Kilometer mit dem Rad zu fahren und nach dem Wechsel in die Laufschuhe in unmittelbarer Nähe des Domes und des Bonifatius-Denkmals noch einmal vier Runden mit insgesamt 10 Kilometer durch die Altstadt und den Schlosspark zu laufen.
Mit 12 Grad Lufttemperatur war das Wetter zunächst frisch. Daher hatten die Athleten nach dem ersten Wechsel etwas Schwierigkeiten, mit klammen Fingern die Radausrüstung überzustreifen. Das war allerdings erforderlich, da etwa eine halbe Stunde nach dem Rennbeginn ein starker Platzregen mit heftigen Böen einsetzte, der die Athleten weiter auskühlte. So war es eine Wohltat, nach den drei durchnässten und unterkühlten Radrunden den Körper beim Laufen auf Betriebstemperatur zu bringen.
Von den Breitenbachern war Anja Schwarz-Granzow am erfolgreichsten. Im Ziel konnte sie sich mit einer Zeit von 2:41:45 Stunden (Schwimmen 36:08 min, Rad 1:16:15 h und Laufen 46:31 min) über den Bronzerang in ihrer Altersklasse der Frauen von 45-50 Jahren freuen. Dies bedeutet gleichzeitig den 13. Rang von allen Teilnehmerinnen der Hessischen Meisterschaften.
Bei den Männern gab es bei den drei Breitenbacher Teilnehmern an den Meisterschaften in jeder Disziplin einen Führungswechsel. Während Hartmut Kühl nach dem Schwimmen mit genau 30 Minuten vorne lag, wurde er von Georg Dreßler mit der schnellsten Radzeit von 1:12:46 Stunden kurz vor dem zweiten Wechsel ein- und überholt, der seinerseits von Timo Eschtruth mit der schnellsten Laufzeit von 37:27 Minuten in der dritten von vier Laufrunden gestellt wurde.
Die Breitenbacher Herren konnten mit ihren Platzierungen im Gesamtfeld der Hessischen Meisterschaften sowie den Platzierungen in ihren jeweiligen Altersklassen ebenfalls zufrieden sein: Timo Eschtruth, 2:29:11 h (34:19 min/1:13:51 h/37:27 min), 37. Gesamt, 6. TM 45; Georg Dreßler, 2:31:30 h (31:31 min/1:12:46 h/42:31 min), 39. Gesamt, 4. TM 40; Hartmut Kühl, 2:37:16 h (30:00 min/1:15:24 h/47:27 min), 43. Gesamt, 5. TM 50.
Im Anschluss an das Meisterschaftsrennen wurde bei deutlich besserem Wetter der gleiche Wettkampf in der offenen Klasse gestartet. Hier konnte mit Christian Ulm vom TV 03 Breitenbach ein weiterer Triathlet mit einer guten Leistung in 2:29:59 Stunden (33:59 min/1:14:26 h/39:02 min) überzeugen. Damit wurde er in diesem Wettbewerb 41. in der Gesamtwertung und erreicht Platz 11 in der TM 35.

Armin Hast

Guter Saisoneinstieg in Oberursel

Bei den diesjährigen Hessischen Meisterschaften im Duathlon am 01.05.2014 in Oberursel vertraten Anja Schwarz-Granzow und Hartmut Kühl die Farben des TV 03 Breitenbach. Der Kurzdistanz-Wettbewerb mit Hessischen Meisterschaften der Altersklassen bestand aus 10 km Laufen, 36 km Rad fahren und zum Abschluss noch einmal 5 km Laufen.

Die Laufstrecke und auch die Radstrecke wurden jeweils auf anspruchsvollen Rundkursen mit teilweise abrupten Richtungswechseln, starken Steigungen und Gefällstücken durchgeführt. Aufgrund der Streckenführung durch die wunderschöne Altstadt weist der Untergrund anspruchsvolle Kopfsteinpflasterpassagen auf. Während die Laufstrecke im Wesentlichen in der Altstadt absolviert wurde, führte die Radstrecke in einem langen und zähen Anstieg in Richtung Königsstein im Taunus. Entschädigt wurden die Athleten auf der Radstrecke durch die nun folgende rasante Abfahrt mit Geschwindigkeiten von bis zu 75 km/h zurück nach Oberursel.

Entgegen der Prognosen blieben die Duathleten vom Regen verschont. Hartmut Kühl benötigte für die erste Laufstrecke 51:11 Minuten und zeigte danach eine gute Vorstellung auf der Radstrecke, für die er 1:16:18 Stunden benötigte. Mit 23:02 Minuten für die letzten 5 km konnte Hartmut Kühl ebenso wie mit der Gesamtzeit von 2:29:20 Stunden und Platz 8 in seiner Altersklasse zufrieden sein.
Anja Schwarz-Granzow wechselte nach 51:11 Minuten auf das Rad. Für die anspruchsvolle Radstrecke benötigte sie 1:20:46 Stunden. Nach 25:01 Minuten für die abschließende Laufstrecke überquerte sie mit einer Gesamtzeit von 2:39:35 Stunden die Ziellinie und wurde mit dieser Leistung Hessische Vizemeisterin in ihrer Altersklasse.

Armin Hast

Martin Landau und Georg Dreßler finishen den Ironman in Frankfurt

Am Sonntag, den 7. Juli 2013, fand in Frankfurt am Main die Ironman-Europameisterschaft über die Langdistanz statt. Dabei galt es, 3,8 Kilometer im Langener Waldsee zu schwimmen, 180 Kilometer in zwei Runden durch den Landkreis Offenbach, den Main-Kinzig- und den Wetterau-Kreis sowie durch die Stadt Frankfurt zu fahren und abschließend eine Marathon entlang des Ufers des Mains zu laufen.
Mitten unter den ca. 2.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die im Zeitlimit von fünfzehn Stunden das Ziel erreichten, waren mit Martin Landau und Georg Dreßler auch zwei Starter des TV 03 Breitenbach. Martin Landau hatte bei seinem ersten Start über die Ironman-Distanz im letzten Jahr gleich die Qualifikation für die Weltmeisterschaft auf Hawaii in seiner Altersklasse erreicht. Dies ist deshalb bemerkenswert, weil die Teilnahme an diesem Wettbewerb unter Langdistanz-Triathleten als das höchste zu erreichende Ziel gilt und die Qualifikation entsprechend begehrt ist. Allerdings verletzte sich Martin Landau in der Vorbereitung für diese Weltmeisterschaft bei einem Radunfall so schwer, dass er für 14 Tage im Koma lag und nicht abzusehen war, ob er überhaupt wieder den Sport würde ausüben können. Umso beachtlicher ist die Tatsache, dass Martin Landau in diesem Jahr erneut am Start stand und die Leistung, die er bereits wieder erbringen konnte.
Um 7.00 Uhr morgens starteten die beiden Breitenbacher im Hauptfeld mit ca. 2.000 weiteren Altersklassenathleten. Dabei blieben im Startgefecht Schläge und Tritte in dem einer Waschmaschine gleichenden Langener Waldsee nicht aus. Nach einem kurzen Landgang nach ca. 2 Kilometern hatten die Athleten weitere 1,8 Kilometer zurückzulegen. Etwas überraschend konnte Georg Dreßler nach einer Zeit von 1:06:11 Stunden den ersten Wechsel in Angriff nehmen. Martin Landau folgte mit einer Zeit von 1:14:32 Stunden. Hier zeigte sich bei Martin Landau, der im letzten Jahr für die gleiche Strecke 56 Minuten benötigt hatte, noch deutlich die fehlende Schwimmpraxis.
Die beiden Radrunden mit insgesamt 1.100 Höhenmetern waren hügelig, insgesamt aber flüssig zu fahren. Bei Kilometer 130 überholte Martin Landau seinen Vereinskollegen. Martin Landau erreichte mit einer Zeit von 5:07:55 Stunden und damit sogar 90 Sekunden schneller als im letzten Jahr das Ziel des Radfahrens. Georg Dreßler benötigte 5:24:05 Stunden und war mit dieser Zeit trotz eines Kräfteeinbruchs im letzen Drittel sehr zufrieden. Da es sich bei der Langdistanz um ein Einzelzeitfahren handelt und nicht im Windschatten einer Radgruppe gefahren werden darf, sind die Kilometerschnitte von 35,5 bzw. 33,5 km/h umso beachtlicher.
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen bis zu 29°C galt es für die beiden noch den abschließenden Marathon zu bewältigen. Martin Landau konnte hier eine Zeit von 3:55:44 Stunden erreichen und kam damit mit einer Gesamtzeit von 10:26:45 Stunden als 46. seiner Altersklasse TM 25 in das Ziel auf dem Römerberg. Georg Dreßler, der eine Gesamtzeit von unter 11 Stunden anstrebte, durfte den Marathon nicht langsamer als 4:20 Stunden laufen. Die zahlreichen Zuschauer und Helfer entlang des Mainufers motivierten die Triathleten auf den vier Laufrunden. Die Versorgung mit Eiswürfeln, Verpflegung und Getränken war vorbildlich und machten die Hitze erträglich. Nach 4:12:00 Stunden für den Marathon und damit nach 11:52:30 Stunden erreicht auch Georg Dreßler das Ziel, was in seiner Altersklasse TM 40 den 174. Rang bedeutete.
Martin Landau hat zwischenzeitlich Post von dem Veranstalter der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii erhalten. Nachdem die Verantwortlichen von seinem Unfall im letzten Jahr erfahren hatten, haben sie spontan entschieden, Martin Landau in diesem Jahr eine Wild-Card für den Start im Triathlon-Mekka zu gewähren. Damit wird der langgehegte Traum von Martin Landau, bei der Weltmeisterschaft mit den besten Triathleten der Welt im Oktober diesen Jahres am Start zu stehen, doch noch in Erfüllung gehen.

Armin Hast

Drei Nordhessen beim Ironman 70.3 Mallorca erfolgreich

"Wenn du Triathlon betreiben willst, dann finishe bei einer olympischen Distanz, wenn du ein neues Leben (dich selbst) entdecken willst, dann finishe einen Ironman." Ein Ironman 70.3 bedeutet nicht einfach, einen langen Triathlon, bestehend aus 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen, zu meistern, Ironman verkörpert das kalkulierbare Abenteuer schlechthin, das Kämpfen gegen Wasser, gegen den Wind, gegen die Strecke, gegen innere und äußere Widerstände. Es bedeutet die Ungewissheit, wie sich die 113 km auf den Körper auswirken werden, die zahlreichen Höhen und Tiefen, die Zweifel und Hoffnungen, die starken und schwachen Momente, die auf dem Weg vom Start bis ins Ziel ausnahmslos von jedem Athleten durchlebt werden.
Das Abenteuer "Ironman 70.3" haben Frank Metzger, Sven Bücher (beide TV 03 Breitenbach) und Maik Heyer (TG 08 Lispenhausen) am 11. Mai 2013 auf der schönen Insel Mallorca in Angriff genommen. Nach sechs Monaten intensiver Vorbereitung, die maßgeblich durch die Erfahrungen von Frank Metzger, den idealen Trainingsbedingungen im SportTreff Rotenburg (Thomas Bretting) sowie der freundlichen Unterstützung der Finanzfachhochschule in Rotenburg für das Schwimmtraining geprägt wurden, startete das Trio am 9. Mai 2013 mit dem Flugzeug Richtung Mallorca.
Flug und vor allem der Gepäcktransport der Wettkampfausrüstung (Fahrräder, Schwimmanzug, Radschuhe etc.) funktionierte problemlos, was bei allen drei für sichtliche Erleichterung sorgte. In Mallorca angekommen hieß es alles für den Wettkampftag vorbereiten, etwas ausruhen, noch die eine oder andere kleine Trainingseinheit absolvieren und vor allem das Flair von 3.000 motivierten Athleten, den Sonnenschein mit blauem Himmel und den Sandstrand genießen. Schnell waren die Trainingseinheiten der letzten sechs Monate bei teilweise sehr unschönem Wetter in Deutschland vergessen.
Am Vorabend des Rennes hieß es die Räder und Wechselbeutel in der längsten Wechselzone der Welt (ca. 500 m) unterzubringen und sich die Wege zu den jeweiligen Beuteln zwischen den 3.000 anderen Wechselbeuteln zu merken. Das Rennen startete für Maik Heyer und Sven Bücher am Samstag um 8:45 Uhr mit dem Schwimmen. Das Schwimmen im klaren und mit 18°C angenehm temperiertem Meer absolvierten beide besser als geplant (Maik Heyer 30:12 Minuten und Sven Bücher 35:18 Minuten). Die nun anschließende Radstrecke ging anfangs am Meer entlang über Pollença, Caimari, Inca, Muro, Sa Pobla wieder nach Port d’Alcúdia. Die 90 Kilometer lange Radstrecke war für den öffentlichen Straßenverkehr gesperrt und trotz der 850 Höhenmeter sehr gut zu fahren. Anspruchsvolle Anstiege und rasante Abfahrten durch Serpentinen garniert wechselten sich ab. Maik Heyer wechselte nach 2:44:54 h in die Laufschuhe, Sven Bücher startete die letzte der drei Einheiten nach 3:01:19 h. Die Laufstrecke führte in einem dreimal zu durchlaufenden Rundkurs entlang dem Strand von Port d’Alcúdia auf einem eigens für das Event neu angelegten und passend in der Eventfarbe „blau“ gestrichenen Weg. Den Halbmarathon absolvierte Maik Heyer in 1:30:52 h und Sven Buecher in 1:33:41 h.
Für den, durch bereits mehrfach erfolgreich absolvierte Ironman-Rennen, erfahrenen Frank Metzger fiel der Startschuss um 9:15 Uhr. Frank Metzger ging das Schwimmen bewusst defensiv an und erreichte die Wechselzone nach 34:34 Minuten, in der er Neoprenanzug gegen Radschuhe tauschte. Auf dem Rad glänzte Frank Metzger und zeigte, dass diese Disziplin zu seinen absoluten Stärken zählt. Nach nur 2:38:18 h erreichte Frank Metzger die Wechselzone, in der er schnell Rad- gegen Laufschuhe tauschte. Nun zeigte sich, dass die Taktik von Frank Metzger aufging und zum Schluss noch ausreichend „Körner“ vorhanden waren, um einen schnellen Halbmarathon zu absolvieren, was ihm mit einer Zeit von 1:32:49 h für die 21,1 km gelang.
Mit einer Gesamtzeit von 4:53:52 h belegte Frank Metzger Rang 20 in der M 45-49, Maik Heyer wurde in 4:55:15 h 76. in der M 35-39, Sven Bücher folgte in 5:19:24 h auf Platz 160 der M 35-39.
Einen gelungenen Abschluss fand das Rennen am Abend mit einer großen Party unter freiem Himmel am Strand. Alle drei Athleten sind mit ihren Leistung sehr zufrieden und haben die selbst gesteckten Ziele übertroffen. Sven Bücher richtete einen großen Dank an alle, die sie bei dem Vorhaben unterstützt haben und verkündete, dass es nicht sein letzter Start gewesen sei.

Armin Hast

Frank Metzger wird Vizemeister

Bei den diesjährigen Hessischen Meisterschaften im Duathlon am 01.05.2013 in Oberursel wurden die heimische Vereine durch Frank Metzger und Sven Bücher (beide TV 03 Breitenbach) sowie Maik Heyer (TG 08 Lispenhausen) vertreten. Der Kurzdistanz-Wettbewerb mit Hessischen Meisterschaften der Altersklassen bestand aus 10 km Laufen, 36 km Rad fahren und zum Abschluss noch einmal 5 km Laufen.

Die Laufstrecke und auch die Radstrecke wurden jeweils auf anspruchsvollen Rundkursen mit teilweise abrupten Richtungswechseln, starken Steigungen und Gefällstücken durchgeführt. Aufgrund der Streckenführung durch die wunderschöne Altstadt weist der Untergrund anspruchsvolle Kopfsteinpflasterpassagen auf. Während die Laufstrecke im Wesentlichen in der Altstadt absolviert wurde, führte die Radstrecke in einem langen und zähen Anstieg in Richtung Königsstein im Taunus. Entschädigt wurden die Athleten auf der Radstrecke durch die nun folgende rasante Abfahrt mit Geschwindigkeiten von bis zu 75 km/h zurück nach Oberursel.

Bei 7°C und bedecktem Himmel fiel für Frank Metzger um 8:45 Uhr der Startschuss. Die erste Laufstrecke von 10 km absolvierte er in einer hervorragenden Zeit von 39:15 Minuten. Für die anspruchsvolle Radstrecke benötigte er eine Zeit von 1:06:46 Stunden. Hier zeigte sich seine ganze Wettkampferfahrung durch hervorragende Radbeherrschung in den Kurven und hohen Geschwindigkeiten auf dem Kopfsteinpflaster. Gekrönt wurde seine Leistung durch den abschließenden 5 km-Lauf in einer Zeit von 20:07 Minuten. Nach 620 Höhenmetern und einer Gesamtzeit von 2:08:23 Stunden erreichte er als zweiter seiner Altersklasse das Ziel und sicherte sich einen Podestplatz als Vize-Hessenmeister. Mit dieser Leistung ist Frank Metzger sehr zufrieden und kann voller Tatendrang am 11. Mai 2013 beim Ironman 70.3 Mallorca zusammen mit Sven Bücher und Maik Heyer an den Start gehen.

Für Frank Metzgers Schützlinge, Sven Bücher und Maik Heyer, fiel der Startschuss für ihr Duathlondebüt um 13:15 Uhr. Die Laufstrecke absolvierten die beiden Athleten in 40:46 Minuten gemeinsam. In der zweiten Disziplin zeigte sich die Radstärke und Risikofreudigkeit von Maik Heyer in vollen Zügen und er verschaffte sich einen komfortablen Vorsprung. Maik Heyer benötigte 1:08:55 Stunden, Sven Bücher erreichte mit einer Radzeit von 1:15:19 Stunden die zweite Wechselzone. Der anschließende Sprung in die Laufschuhe fiel beiden „Neulingen“ sichtbar schwer, aber nach den ersten Metern konnten sie die Strecke in ihrem gewohnt hohem Niveau absolvieren. Am Endes des Rennens blieb für Maik Heyer nach einer Zeit von 19:42 Minuten für die abschließende Laufstrecke die Stoppuhr bei einer Gesamtzeit von 2:11:44 Stunden stehen, was den 6. Platz in der seiner Altersklasse bedeutete. Mit einer Gesamtzeit von 2:19:02 Stunden sicherte sich Sven Bücher, der 20:39 Minuten für die letzten 5 Kilometer benötigte, den 10. Platz in seiner Altersklasse. Beide Newcomer können mit ihren Top 10-Platzierungen in ihrem ersten Duathlonrennen sehr zufrieden sein.
Armin Hast

Georg Dreßler erfolgreich bei Triathlonweltmeisterschaften in Las Vegas

In Henderson bei Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada fanden die Weltmeisterschaften im Triathlon über die Mitteldistanz (1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und Laufen eines Halbmarathons) statt. Mit dabei war in der Altersklasse der Männer von 40-45 Jahren auch Georg Dreßler vom TV 03 Breitenbach. Bei einem von weltweit 50 Qualifikationswettkämpfen hatte er sich im Mai diesen Jahres im österreichischen St. Pölten bei Wien für die Weltmeisterschaft qualifiziert.
Das Schwimmen wurde im Lake Las Vegas ausgetragen. Trotz eines noch frühen Starts um 7.30 Uhr lag die Wassertemperatur bereits bei 28°C, so dass ohne Neoprenanzüge geschwommen werden musste. Diese als Kälteschutz gedachten Anzüge sorgen für zusätzlichen Auftrieb im Wasser und helfen damit auch schwächeren Schwimmern, respektable Leistungen zu erzielen. Dreßler, dessen Stärken eher im Radfahren und Laufen liegen, konnte das Wasser nach 37:50 Minuten verlassen. Von den 212 in seiner Altersklasse gestarteten Athleten bedeutete das lediglich den 150. Platz, so dass zu diesem Zeitpunkt die Aufholjagd begann.
Beim Radfahren, das die Teilnehmer durch das Lake Mead-Erholungsgebiet führte, waren auf welligem Parcours durch eine Gesteinswüste 800 Höhenmeter zu bewältigen. Das Thermometer stieg mittlerweile auf Werte um 37°C, so dass der Fahrtwind eine willkommene Abkühlung darstellte. Insbesondere in das Radfahren hatte Dreßler mit der Radsportgruppe des TV Breitenbach einige Zeit im Training investiert, was sich mit einer Radzeit von 2:44:34 Stunden auf der anspruchsvollen Strecke auszahlte. Die Zeit war umso beachtlicher, als Dreßler nach der letzten Verpflegungsstelle bei Kilometer 80 für einige Minuten am Wegrand anhalten musste, da ihn Krämpfe in den Oberschenkeln am Weiterfahren hinderten. Auf den enormen Verlust an Mineralien durch das Schwitzen bei der extremen Hitze war Dreßler nicht ausreichend vorbereitet. Erst nach Abklingen der Krämpfe war eine Fortsetzung des Wettkampfs möglich. Dennoch war seine Radzeit die 70. seiner Altersgruppe und brachte ihn vor dem abschließenden Lauf auf Platz 93 seiner Altersklasse.
Der Lauf über 21,1 Kilometer führte die Athleten in drei Runden durch die Wohnviertel von Henderson. Dabei waren in jeder Runde 80 Höhenmeter zu bewältigen, was nach bereits dreieinhalb Stunden Wettkampf eine zusätzliche Herausforderung an das Durchhaltevermögen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellte. Hinzu kam, dass das Thermometer sich um die Mittagszeit der 40°C-Marke näherte. Viele der insgesamt 1.800 gestarteten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Altersklassen wechselten spätestens hier vom Laufen zum Gehen über und nahmen dankbar jede Abkühlung an den zahlreichen Verpflegungsstellen entgegen. Dreßler konnte sich nach den Krämpfen beim Radfahren wieder fangen und den Halbmarathon durchlaufen. Allerdings forderte die Hitze ihr Tribut, so dass er lediglich eine Zeit von 1:47:17 Stunden erzielte. Dennoch war diese Leistung die 50. Laufzeit in seiner Altersklasse und brachte ihn in der Gesamtwertung der TM 40 auf den 57. Platz nach vorne. Mit einer Gesamtzeit von 5:17:09 Stunden war er zugleich zweitbester deutscher Starter seiner Altersgruppe.

Armin Hast

Letzter Wettkampf der Seniorenliga bei sommerlicher Hitze

Bei hochsommerlichen Temperaturen von 38°C fand am Sonntag, den 19. August 2012, der 29. Viernheimer Triathlon statt. Bei dem Viernheimer Triathlon, der zu einem der ältesten deutschen Triathlons zählt, reicht die Bandbreite der Teilnehmer vom Spitzentriathleten bis zum Breitensportler. Aufgrund der Wassertemperatur von 26°C war das Tragen von Neoprenanzügen verboten. Im Rahmen des Viernheimer Triathlons, an dem knapp 600 Triathleten teilnahmen, wurde auch der vierte und abschließende Wettkampf der Hessischen Seniorenliga ausgetragen.
Georg Dreßler benötigte für die 1,5 km lange Schwimmstrecke, die durch den Hemsbacher Wiesensee führte, 27:22 Minuten. Hartmut Kühl verließ das Wasser nach 29:08 Minuten. Anja Schwarz-Granzow, die kurzfristig zur Unterstützung der Mannschaft eingesprungen war, freute sich nach 33:34 Minuten, ebenso wie Armin Hast, der 36:52 Minuten benötigte, auf die beiden folgenden Disziplinen, in denen beide zur Aufholjagd ansetzen wollten.
Nach Verlassen der Wechselzone waren 39 anspruchsvolle Radkilometer durch die hügelige Landschaft (620 Höhenmeter), die durch die große Hitze eine noch größere Herausforderung für die Teilnehmer darstellten, zurückzulegen. Hartmut Kühl benötigte für die zweite Disziplin 1:26:38 Stunden, Armin Hast konnte sich mit einer Radzeit von 1:19:41 Stunden viele Plätze nach vorne schieben. Auch Anja Schwarz-Granzow verbesserte sich mit einer Radzeit von 1:31:29 Stunden Platz um Platz. Georg Dreßler musste das Rennen aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig beenden.
Beim abschließenden 10 km-Lauf, der in zwei Runden durch den Viernheimer Erholungswald führte, war angesichts der äußeren Bedingungen großes Durchhaltevermögen gefragt, was den Breitenbachern sehr gut gelingen sollte. Der Veranstalter hatte sehr viele Wasserstellen und mobile Duschen aufgestellt, um den Triathleten ausreichend Flüssigkeit und Abkühlung zu bieten. Armin Hast lief die abschließenden 10 km in einer Zeit von 45:18 Minuten. Mit einer Gesamtzeit von 2:44:41 Stunden belegte er Platz 31 in der MK 40. Nach 53:10 Minuten erreichte Hartmut Kühl das Ziel im Viernheimer Waldstadion. Die Gesamtzeit von 2:51:10 Stunden führten ihn auf Platz 38 der MK 45. Eine sehr starke Laufleistung zeigte Anja Schwarz-Granzow, die nur 49:21 Minuten benötigte, und mit einer Gesamtzeit von 2:56:48 Stunden die WK 45 gewinnen konnte.
In der Mannschaftswertung belegte der TV 03 Breitenbach einen sehr guten fünften Platz, was dazu führte dass sich der TV 03 Breitenbach in der Gesamtwertung noch vom fünften Platz auf Platz 4 nach vorne schieben konnte. Mit dieser Platzierung bei der ersten offiziellen Teilnahme waren alle sehr zufrieden. Zum Erfolg der Mannschaft trugen folgende Triathleten bei: Anja Schwarz-Granzow, Christian Aue, Georg Dreßler, Armin Hast, Uwe Herzig, Hartmut Kühl, Frank Metzger und Carsten Wolf.

Armin Hast

Breitenbacher Triathleten zeigen respektable Leistungen

Die Seniorenmannschaft des TV 03 Breitenbach startete im dritten von vier Ligarennen in der Hessischen Seniorenliga am Sonntag, den 29. Juli 2012, in Neuental bei Borken über die Sprintdistanz. Die Triathleten mussten zunächst 750 Meter schwimmen, anschließend zwanzig Kilometer in zwei Runden mit dem Rad bewältigen und zum Abschluss eine Wendepunktstrecke von fünf Kilometern laufen.
Das Schwimmen fand ohne Neoprenanzug bei angenehmen Temperaturen von fast 24°C im kristallklaren Wasser des Neuentaler Sees statt. Bester Schwimmer der Breitenbacher war an diesem Tag Christian Aue, der nach 12:05 Minuten aus dem See stieg. Damit lag er auf Platz 17 von 73 Startern. Ihm folgten Hartmut Kühl mit 12:55 Minuten und kurz hintereinander Carsten Wolf und Georg Dreßler mit 13:41 und 13:45 Minuten. Die schwächeren Schwimmer Wolf und Dreßler konnten auf den 20 hügeligen Rad-Kilometern Zeit gutmachen. Wolf mit 38:20 Minuten und Dreßler mit 36:50 Minuten, was die sechstschnellste Radzeit des Teilnehmerfeldes und eine Verbesserung von Platz 43 nach dem Schwimmen auf Platz 16 nach dem Radfahren bedeutete. Aue und Kühl erzielten mit 38:50 beziehungsweise 39:11 Minuten ebenfalls respektable Zeiten.
Im abschließenden Lauf, der ohne weitere Steigungen durch Wiesen und Felder der Umgebung des Sees führte, lief Dreßler in 21:31 Minuten die beste Laufzeit der heimischen Starter, knapp vor Kühl in 21:41 Minuten, Aue in 21:50 Minuten und Wolf in 22:45 Minuten. Damit war Georg Dreßler auch schnellster heimischer Starter in einer Gesamtzeit von 1:12:05 Stunden, gefolgt von Christian Aue in 1:12:51 Stunden, Hartmut Kühl in 1:13:47 Stunden und Carsten Wolf in 1:14:44 Stunden. Die Seniorenmannschaft erzielte in der Tageswertung den siebten Platz und befindet sich derzeit auf dem fünften Gesamtrang von zwanzig Teams der Hessischen Seniorenliga. Dies ist umso bemerkenswerter, da die Mannschaft erst seit diesem Jahr in der Liga startet und bereits jetzt erfahrene Mannschaften hinter sich lassen kann. Im letzten Rennen der Saison, das eine Woche vor dem Werra-Man am 19. August in Viernheim an der Bergstraße stattfinden wird, gilt es nun diesen Platz zu festigen.
In der offenen Klasse starte mit Anja Schwarz-Granzow auch eine Triathletin des TV 03 Breitenbach. Sie stand ihren männlichen Kollegen in der Gesamtzeit von 1:18:13 Stunden nur unwesentlich nach. Schwarz-Granzow schwamm drei Wochen nach ihrem Langdistanz-Rennen in Roth 15:07 Minuten, fuhr gute 40:29 Minuten und lief beachtliche 22:37 Minuten, was mit Platz vier von 32 Starterinnen und mit dem Sieg in ihrer Altersklasse TW 45 belohnt wurde.
Armin Hast

Georg Dreßler erfolgreich beim Düsseldorf-Triathlon

Bei den Deutschen Meisterschaften der Altersklassen im Triathlon über die Olympische Distanz, die am Sonntag, den 08. Juli 2012, in Düsseldorf stattfanden, startete Georg Dreßler vom TV 03 Breitenbach. Das Rennen fand am gleichen Wochenende wie der Ironman in Frankfurt und das Langdistanzrennen in Roth statt, die beide von Regenfällen nicht verschont blieben. Auch in Düsseldorf sah es zunächst nicht gut aus, denn noch zwanzig Minuten vor dem Start goss es in Strömen. Das führte dazu, dass viele Starterinnen und Starter ihre Räder vor dem eigentlichen Rennen wieder aus der Wechselzone schoben, da ihnen die Sturzgefahr zu groß erschien.
Umso erfreulicher war es, dass sich genau zum Rennbeginn der Himmel aufklärte und die Straßen in Düsseldorf auch zügig abtrockneten, so dass den Teilnehmern eine sehr schnelle Strecke zur Verfügung stand. Die 1,5 Kilometer wurden im Hafenbecken in Düsseldorfs Innenstadt geschwommen. Anschließend ging es auf einen zwei Mal zu durchfahrenden Rundkurs links und rechts des Rheins am Landtag von Nordrhein-Westfalen vorbei. Schließlich waren noch vier Runden durch die Innenstadt von Düsseldorf mit zahlreichen Zuschauern an der Strecke zu laufen.
Georg Dreßler hatte vor einem Jahr an der gleichen Veranstaltung teilgenommen und damals den 27. Platz in seiner Altersklasse mit einer Bestzeit von 2:18 Stunden für die Olympische Distanz erzielt. In diesem Jahr gelang ihm im Schwimmen und Radfahren eine deutliche Steigerung mit 25:05 Minuten, beziehungsweise 1:02:09 Stunden. Auch mit dem Laufen auf der lediglich 9,6 Kilometer langen Strecke war er mit einer Zeit von 40:05 Minuten sehr zufrieden. Insgesamt konnte er sich auf eine neue Bestzeit von 2:12:13 Stunden steigern und damit Platz 16 in seiner Altersklasse TM 40 und Platz 94 im Gesamteinlauf aller Altersklassen erreichen.


Armin Hast

Drei Podestplätze bei den Hessischen Meisterschaften

In diesem Jahr wurden im Rahmen des WVC-Triathlons in Kassel, der am Samstag, dem 01. Juli 2012 stattfand, die Hessischen Triathlonmeisterschaften über die Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) ausgetragen. Mit am Start war eine größere Gruppe von Ausdauerathleten des TV 03 Breitenbach. Nachdem es zunächst sehr regnerisch aussah, hatte Petrus ein Einsehen mit dem Starterfeld. Das Wendepunktschwimmen in einem Nebenarm der Fulda, das bei einem Gewitter ersatzlos gestrichen worden wäre, konnte wie geplant stattfinden. Im Anschluss hatten die Athleten eine Radstrecke von der Fuldaaue in die Höhen des Kaufunger Waldes und zurück nach Kassel zu bewältigen. Die Strecke kann mit einer längeren Steigung über 15 Prozent beziehungsweise dem entsprechenden Gefälle getrost als selektiv bezeichnet werden. Die abschließenden drei Laufrunden durch die Fuldaauen waren im Verhältnis dazu schon fast erholsam.
Die TV 03-Athleten schlugen sich beachtlich und konnten mit drei Podestplätzen bei den Meisterschaften und weiteren guten Platzierungen in ihren Altersklassen zurückkehren. Dabei schnitt Dorothea Heyer als einzige Frau des Teams mit dem Titel der Hessenmeisterin in der Altersklasse TW 50 am Erfolgreichsten ab. Silber sowohl in der Gesamtwertung als auch in seiner Altersklasse konnte Martin Landau erreichen. Damit gelang ihm nach seinem dritten Platz in der Altersklasse bei den Hessischen Meisterschaften über die Mitteldistanz zwei Wochen zuvor eine erneute Steigerung. Von den heimischen Startern erbrachte er in allen drei Disziplinen jeweils die mit Abstand besten Einzelleistungen. Bronze schließlich ging an Georg Dreßler in der Altersklasse TM 40.
Die Medaillenränge lediglich knapp verfehlten Christian Aue als Vierter der TM 40 und Torsten Schwarz als Fünfter der TM 35. Etwas Pech hatte Frank Metzger, der in einer sehr stark besetzten Altersklasse TM 45 trotz starker Leistung im Radfahren und Laufen nur auf Platz 8 kam.
Neben der Wertung der Hessischen Meisterschaften wurde auch eine offene Wertung des Triathlons ausgetragen. Hier konnte sich Thomas Gräf als Neunter der Altersklasse TM 40 platzieren.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Martin Landau, 1:58:34 h (19:36/1:02:12/36:46), 2. Gesamt, 2. TM 25
Georg Dreßler, 2:15:13 h (24:22/1:08:36/42:15), 26. Gesamt, 3. TM 40
Frank Metzger, 2:15:41 h (26:39/1:08:15/40:47), 27. Gesamt, 8. TM 45
Torsten Schwarz, 2:24:11 h (27:55/1:17:32/38:44), 36. Gesamt, 5. TM 35
Christian Aue, 2:28:42 h (25:17/1:16:00/47:25), 42. Gesamt, 4. TM 40
Dorothea Heyer, 2:52:38 h (33:00/1:30:51/48:47), 13. Gesamt, 1. TW 50
Thomas Gräf, 2:54:19 h (28:27/1:31:04/54:48), 41. Gesamt, 9. TM 40

Armin Hast

Breitenbacher Triathleten zeigen eine geschlossene Mannschaftsleistung

Am Samstag, den 23. Juni 2012, fand bei sehr angenehmen äußeren Bedingungen der 29. Waldecker Edersee-Triathlon statt. Lediglich die Wassertemperaturen ließen mit 18°C ein wenig zu wünschen übrig, so dass das Tragen eines Neoprenanzugs zur Pflicht wurde. Im Rahmen des Edersee-Triathlons wurde auch der zweite Wettkampf der Seniorenliga ausgetragen, zu dem der TV 03 Breitenbach in leicht veränderter Zusammensetzung antrat.

Hartmut Kühl benötigte für die 1,5 km lange Schwimmstrecke, die auf einem Viereckkurs durch den Edersee führte, 25:47 Minuten. Christian Aue verließ das Wasser nach 26:16 Minuten nur unwesentlich später. Frank Metzger freute sich nach 29:39 Minuten, ebenso wie Armin Hast, der 33:23 Minuten benötigte, auf die beiden folgenden Disziplinen, in denen beide zur Aufholjagd ansetzen wollten.
Nach Verlassen der Wechselzone waren 44 anspruchsvolle Radkilometer durch die hügelige Landschaft (625 Höhenmeter) rings um den Edersee zurückzulegen. Frank Metzger zeigte auf dem Rad eine sehr starke Leistung und fuhr mit der drittschnellsten Zeit von 1:24:13 Stunden auf Platz 11 vor dem abschließenden Lauf nach vorne. Mit einer Radzeit von 1:30:29 Stunden reihte sich Christian Aue auf Platz 17 ein. Nach 1:33:39 Stunden auf dem Rad folgte ihm Hartmut Kühl auf Rang 23. Armin Hast schob sich mit einer Radzeit von 1:29:10 Stunden von Platz 72 auf Platz 32 vor.
Beim abschließenden 10 km-Lauf, der über profiliertes Gelände führte, konnte Frank Metzger mit einer Laufzeit von 43:02 Minuten noch einen Platz gut machen und belegte mit einer Gesamtzeit von 2:36:54 Stunden den 10. Platz. Auf der Laufstrecke konnte Armin Hast auf den letzten Kilometern noch Hartmut Kühl über- und Christian Aue einholen. Mit einer Laufzeit von 40:51 Minuten und einer Gesamtzeit von 2:43:24 Stunden belegte Armin Hast Platz 19. Christian Aue folgte mit einer Laufzeit von 46:40 Minuten und einer Gesamtzeit von 2:43:25 Stunden auf Platz 20. Auf Platz 21 folgte in einer Zeit von 2:44:07 Stunden Hartmut Kühl, der für die Laufstrecke 44:41 Minuten benötigte.
In der Mannschaftswertung belegte der TV 03 Breitenbach einen sehr guten vierten Platz von 20 teilnehmenden Mannschaften.

In der offenen Wertung gingen fünf Minuten nach den Teilnehmern der Seniorenliga Anja Schwarz-Granzow, Uwe Herzig, Artur Pankratz und Uwe Sandrock (alle TV 03 Breitenbach) sowie Sabine Hermstein und Richard Krapf (beide TG 08 Lispenhausen) an den Start.
Artur Pankratz, der das erste Mal einen Triathlon im offenen Gewässer absolvierte, war mit seiner Schwimmleistung von 34:41 Minuten nicht zufrieden, setzte dies aber in sehr viel positive Energie um und verbesserte sich von Platz 73 nach dem Schwimmen mit einer Radzeit von 1:28:12 Stunden auf Platz 25. Eine Zeit von 42:11 Minuten für den abschließenden 10 km-Lauf brachte ihn bis auf Platz 19 (Platz 3 TM 25) nach vorne.
Anja Schwarz-Granzow benötigte 33:46 Minuten für das Schwimmen, startete mit einer Radzeit von 1:39:50 Stunden ihre Aufholjagd, die sie mit einer Laufzeit von 46:26 Minuten und einer Gesamtzeit von 3:00:02 Stunden auf Platz 2 aller Frauen (Platz 1 TW 45) führte.
Uwe Herzig nutzte wie auch Hartmut Kühl und Anja Schwarz-Granzow den Triathlon als letzte Vorbereitung für den in Kürze stattfindenden Ironman in Roth. Mit einer Gesamtzeit von 3:03:59 Stunden Disziplinen (Schwimmen: 30:47 Minuten, Rad: 1:40:25 Minuten, Laufen: 52:47 Minuten) belegte er Platz 11 in der TM 45.
Richard Krapf wurde mit einer Zeit von 3:15:25 Stunden Zweiter in der TM 60.
In 3:22:03 Stunden belegte Uwe Sandrock Platz 9 in der TM 50 und konnte mit seinen Leistungen in den einzelnen Disziplinen (Schwimmen: 33:38 Minuten, Rad: 1:52:46 Minuten, Laufen: 55:39 Minuten) ebenfalls zufrieden sein.
Sabine Hermstein zeigte in keiner Disziplin Schwächen und konnte mit einer Gesamtzeit von 3:26:46 Stunden (Schwimmen: 34:12 Minuten, Rad: 1:52:02 Minuten, Laufen: 1:00:32 Minuten) Platz 1 in der TW 40 belegen.

Bei dem Volkstriathlon mussten 750 m geschwommen, 18 km Rad gefahren und zum Abschluss 5 km gelaufen werden. Nach einem gleichmäßigen Wettkampf (Schwimmen: 19:21 Minuten, Rad: 52:11 Minuten, Laufen: 26:58 Minuten) belegte Beatrix Nöding (TV 03 Breitenbach) nach 1:38:30 Stunden den zweiten Platz in der TW 50 und rundete damit das gute Abschneiden der heimische Triathleten ab.


Armin Hast

Martin Landau und Georg Dreßler präsentieren sich in sehr guter Form

Bei den Hessischen Meisterschaften über die Mitteldistanz waren zwei Triathleten des TV 03 Breitenbach am Start. Der Wettbewerb findet traditionell im Rahmen des Moret-Triathlons in Münster bei Dieburg im Süden von Hessen statt. Nach zwei Kilometer Schwimmen in einem Baggersee sind zwei anspruchsvolle Radrunden in den Ausläufern des Odenwaldes zu absolvieren. Schließlich gilt es einen Halbmarathon bestehend aus drei flachen Runden im Wald à 7 Kilometer zu laufen.
Martin Landau hatte sich das Rennen zur Vorbereitung für seine Teilnahme am Ironman in Frankfurt am Main ausgesucht, nachdem ein Testrennen zwei Wochen zuvor wegen Dauerregens und Temperaturen unter 10°C buchstäblich „ins Wasser gefallen“ war. Das Wetter meinte es gut mit den heimischen Startern. Bei Temperaturen um 25°C und Sonnenschein gestaltete sich der Wettkampf angenehm.
Martin Landau zeigte in allen drei Disziplinen eine ausgeglichene Leistung. Das Schwimmen beendet er als Achter in 29:05 Minuten. Die gleiche Platzierung erreichte er beim Radfahren mit einer Zeit von 2:18:04 Stunden. Schließlich ließ er die siebtschnellste Laufzeit von 1:30:16 Stunden folgen. Dies brachte ihm in einer Gesamtzeit von 4:17:24 Stunden den fünften Gesamtplatz von 125 Teilnehmern in der Männerkonkurrenz der Hessischen Meisterschaften ein. In seiner Altersklasse, der TM 25, bedeutete dies den dritten Platz.
Georg Dreßler war als zweiter Starter für den TV 03 Breitenbach unterwegs. Er konnte sich gegenüber seiner Zeit von vor zwei Jahren beim gleichen Wettbewerb um 13 Minuten verbessern und belegte mit einer Gesamtzeit von 4:41:10 Stunden (33:26 min/2:27:24 Stunden/1:40:21 Stunden) den 39. Gesamtrang und Platz 10 in der Altersklasse TM 40.

Armin Hast

Breitenbacher Triathleten starten erstmals in der Seniorenliga

Die Seniorenmannschaft des TV 03 Breitenbach startet in dieser Saison erstmals in der Seniorenliga auf Landesebene, in der die besten Teams Hessens in der Alterklasse der Männer ab 40 Jahre und älter ermittelt werden. Im Lauf der Triathlonsaison gilt es, bei vier verschiedenen Wettbewerben zu starten und eine möglichst gute Gesamtpunktzahl in der Addition aller Wettbewerbe zu erzielen. Dazu werden die Einzelzeiten der Starter addiert und die Gesamtzeiten der Teams in eine Reihenfolge gebracht.
Der Saisonauftakt der Liga fand im Rahmen des Short-Track-Triathlons in Griesheim statt. Dabei handelt es sich um einen Rennen über die Olympische Distanz, bei dem nach 1,5 Kilometer Schwimmen und 40 Kilometer mit dem Rad noch 10 Kilometer zu laufen sind. Die Strecke in Griesheim liegt im Hessischen Ried. Nach zwei Runden à 750 Meter im See waren drei Runden auf einer topfebenen Strecke zurückzulegen, bevor es in vier Runden die letzten Reserven beim Laufen zu mobilisieren galt.
Nach dem Schwimmen, das die Breitenbacher Triathleten Georg Dreßler und Christian Aue nahezu zeitgleich in 26:26 und 26:33 Minuten vor Uwe Herzig in 28:39 und Frank Metzger in 29:31 Minuten beendeten, ging es auf die windanfällige Radstrecke. Während mit Rückenwind teilweise Geschwindigkeiten bis 55 km/h erzielt wurden, stellte das Fahren mit Gegenwind eine besondere Kraft- und Geduldsprobe für die Athleten dar. Frank Metzger startete hier seine Aufholjagd und erzielte mit 1:06:34 Stunden die siebte Gesamtzeit des Feldes mit insgesamt 68 Startern. Mit der Laufzeit von 42:56 Minuten konnte er sich vom 42. Platz nach dem Schwimmen noch bis auf Platz 12 in 2:18:59 Stunden nach vorne schieben. Von den Startern des TV Breitenbach folgten Georg Dreßler in 2:21:54 Stunden (1:08:19 Stunden/ 47:09 Minuten), Christian Aue in 2:24:50 Stunden (1:09:35 Stunden/ 48:43 Minuten) und Uwe Herzig in 2:29:36 Stunden (1:11:25 Stunden/ 49:33 Minuten) in respektvollem Abstand. Für das Team bedeute die gezeigte Leistung im ersten Rennen einen achtbaren siebten Platz von achtzehn gestarteten Mannschaften.

Armin Hast

Doro Heyer genießt beim Ironman die Unterstützung ihrer Arbeitskolleginnen

Die dritte Auflage des Ironman Regensburg fand am vergangenen Sonntag, den 17. Juni 2012, statt.
Für den TV 03 Breitenbach war Doro Heyer über die Ironmandistanz von 3,8 Kilometer Schwimmen - 180 Kilometer Radfahren und abschließend 42,2 Kilometer Laufen am Start.
Die Schwimmstrecke des IRONMAN Regensburg ist im „Guggenberger See“, einem attraktiven Freizeitgebiet der Stadt Neutraubling, ca. 12 km südöstlich von Regensburg. Hier bewältigt das internationale Teilnehmerfeld den ersten Teil eines langen und herausfordernden Sporttages. Der Startschuss fiel frühmorgens um 7 Uhr und hatte innerhalb weniger Minuten die beschauliche Seelandschaft in ein aufgewühltes Wildwasserbecken verwandelt. Doro Heyers längster Tag des Jahres hatte begonnen. Der schnellste Schwimmer, Michael Raelert, zweifacher 70.3 Triathlonweltmeister, konnte das Ufer nach 45:01 Minuten als neuer Schwimmrekordinhaber erreichen. Doro Heyer benötigte 1:32 Stunden und war dennoch zufrieden. Nach dem Wechsel auf das Rad, begann für die Sportler der Ritt durch den Oberpfälzer Wald und den angrenzenden Bayrischen Wald. So bekannte Denkmäler wie die Walhalla wurden passiert. Der höchste Punkt wurde in Brennberg erreicht, dann folgte die Abfahrt in das Donautal. Hier ging es wellig auf die zweite Runde. Abschließend waren noch 10 Kilometer Richtung Regensburg zur Wechselzone 2 zu bewältigen. Auf dem Dultplatz von Regensburg erfolgte der Wechsel zum Laufen. War schon am Start um 7.00 Uhr morgens die Sonne am Himmel, so waren jetzt bereits über 30 Grad erreicht. Von brütend heißem Wetter spricht das Triathlonportal tri-mag im Internet. Hawaii-Feeling in Bayern! Problematisch war die Wetterlage deshalb, da am Donnerstag die meisten Sportler noch Temperaturen von 15°C gewohnt waren. Nach rund 6:46 Stunden über die hügelige Landschaft mit über 1.500 Höhenmetern begann nun der abschließende Marathon durch die Altstadt mit Kopfsteinpflaster und eher ruhigen Abschnitten entlang der Donau. Hier versuchte Doro Heyer gleichmäßig den Marathon zu laufen, musste aber aufgrund der Hitze auf dem zweiten Teil des Marathons Tribut zollen. Sie benötigte 4:39 Stunden für den Marathon. Nach 13:09 Stunden, AK-Platz 7 und Platz 89 bei den Frauen, finishte sie dennoch glücklich unter dem Jubel ihrer Fans am Dultplatz. Von den rund 1.300 gestarteten Triathleten erreichten wegen der doch großen Hitze lediglich 1.058 das Ziel.

Bleibt zu erwähnen, dass Doro Heyer von zahlreichen Fans an der Strecke unterstützt wurde. So fand der diesjährige Betriebsausflug von Doro Heyers Arbeitgeber, Zahnarzt Dr. Matthias Lotz, am Sonntag nach Regensburg statt. Extra angefertigte Support-Shirts wurden getragen und Doro Heyer in jeder Runde angefeuert. Ebenfalls fantastisch war die Stimmung an allen Streckenabschnitten. Egal ob am Schwimmstart oder entlang der Rad- und Laufstrecke. Hier zeigten die Zuschauer und Helfer, dass der Ironman Regensburg eine Herzensangelegenheit ist. Bleibt zu hoffen, dass der Ironman Regensburg auch weiter stattfindet.

Armin Hast

Georg Dreßler qualifiziert sich für Las Vegas

Bei dem Ironman-Rennen über die Mitteldistanz in St. Pölten in Österreich startete Georg Dreßler vom TV 03 Breitenbach. Die äußeren Bedingungen am Wettkampftag waren angenehm, auch wenn es gegen Mittag mit Temperaturen um die 30°C doch recht warm wurde. Im Rahmen einer Mitteldistanz müssen von den Athleten 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer auf dem Rad und ein Halbmarathonlauf zurückgelegt werden. Das Rennen ist laut Angaben des Veranstalters das teilnehmerstärkste Rennen über die Mitteldistanz weltweit. Gleichzeitig ist es eines von etwa 50 Rennen der weltweiten Rennserie, bei der es möglich ist, sich für die Ironman-Weltmeisterschaften über diese Strecke im September in Las Vegas in den USA zu qualifizieren.
Das Schwimmen in St. Pölten war in zwei Seen zu bewältigen. Nach 1.000 Metern mussten die Athleten einen Landgang mit einem Lauf über eine Brücke von insgesamt 300 Metern hinter sich bringen. Danach waren noch einmal 900 Meter in einem zweiten See zu schwimmen. Dreßler konnte sich mit einer Zeit von 34:51 Minuten gut behaupten und belegte nach dem Schwimmen den 56. Platz von 274 Athleten in seiner Altersklasse, der Männer zwischen 40 und 45 Jahren.
Anschließend ging es auf die durchaus anspruchsvolle Radstrecke mit insgesamt ca. 900 Höhenmetern. Davon waren 18 Kilometer auf der Autobahn für die Triathleten gesperrt worden, die restliche Radstrecke führte durch das malerische Donautal und die umliegenden Weinberge. Hier konnte sich Georg Dreßler mit der 22. Radzeit in seiner Altersklasse von 2:39:08 Stunden im Gesamtklassement weiter nach vorne schieben.
Im abschließenden Halbmarathon schwanden dann angesichts der Hitze etwas die Kräfte. Der Athlet vom TV 03 Breitenbach erzielte hier eine Zeit von 1:46:09 Minuten, die die 89. Zeit in seiner Altersklasse bedeutete und ihm Rang 35 in einer Gesamtzeit von 5:07:44 Stunden bei den Männer in der M 40 einbrachte.
Groß war die Freude, als sich bei der anschließenden Startplatzvergabe herausstellte, dass die Zeit reichte, um sich einen der Startplätze für die Weltmeisterschaft in Las Vegas im September zu sichern. Allerdings werden bei dem Rennen in der Wüste von Nevada bei zu erwartenden Temperaturen von 35-40°C und einer anspruchsvollen Radstrecke mit 1.100 Höhenmetern sicherlich keine leichten Bedingungen herrschen. Es gilt die verbleibende Zeit zu nutzen, um insbesondere die Leistungen im Laufbereich noch zu verbessern.

Armin Hast

Erstes Rennen und erster Podestplatz für Martin Landau

Am vergangenen Sonntag, dem 13.05.2012, fand zum dritten Mal der Barockstadt-Triathlon in Fulda statt. Diese Veranstaltung wird von vielen Sportlern der Region als Saisoneinstieg genutzt. Der Veranstalter (Schwimmclub Wasserfreunde 1923 Fulde e.V.) bot wie im letzten Jahr eine Sprint- und eine Kurzdistanz an.
Geschwommen wurde im 50 m-Becken des Rosenbades. Die flache und schnelle Radstrecke führte in mehreren Runden über gut ausgebaute Umgehungsstraßen und der abschließende Lauf ebenfalls in mehreren Runden durch die Innenstadt sowie den Stadtpark Fulda.
Die größte Herausforderung an diesem Tag sollte das Wetter sein! Zwar war es den ganzen Tag über trocken, doch die Temperaturen von 5 - 10 °C machten den Triathleten gerade auf der Radstrecke zu schaffen. Viele Hobbysportler beendeten den Wettkampf aufgrund durchgefrorener Finger oder Zehen bereits auf der Radstrecke.
Vom TV 03 Breitenbach gingen Martin Landau und Torsten Schwarz über die Kurzdistanz und Beatrix Nöding über die Sprintdistanz an den Start. Für alle drei Sportler war dies der erste Triathlon der Saison.
Für Martin Landau, der sich zur Zeit mitten in der Vorbereitung für seine erste Triathlonlangdistanz im Juli befindet, sollte der Barockstadt-Triathlon eine erste Standortbestimmung sein. In den vergangenen Monaten hatte er sehr hohe Umfänge im Wasser, auf dem Rad und in den Laufschuhen trainiert. Etwas unsicher über seinen aktuellen Leistungsstand begab er sich an den Start. Die vielen Schwimmkilometer im Training sollten sich auszahlen, denn die 1.500 m im Freibad absolvierte Martin in für ihn außergewöhnlich guten 22:57 Minuten. Nach dem Schwimmen befand er sich auf Position vier. Der darauffolgende Wechsel aufs Rad funktionierte bei Martin Landau noch nicht perfekt, so dass er wertvolle Sekunden verschenkte. Auf dem Rad machte Martin von Anfang an Druck. Nach dem 40 km-Radpart, für den Martin Landau 58:09 Minuten benötigte, befand er sich beim zweiten Wechsel auf Position drei. Nach einem routinierten 10 km-Lauf, für den Martin Landau 34:17 Minuten brauchte, lief er als Dritter in der Gesamtwertung (1. AK) mit einer Zeit von 1:58:00 Stunden ins Ziel in der Fuldaer Innerstadt ein. Insgesamt war Martin Landau mit seiner Leistung zufrieden. Für ihn folgt nun ein weiterer Trainingsblock mit sehr hohen Umfängen, bevor Anfang Juni eine Mitteldistanz in Hannover ansteht.
Genau diese Mitteldistanz in Hannover ist auch das Trainingsziel von Torsten Schwarz. Es wird sein erster Start über diese Distanz sein. Wie bei Martin Landau sollte der Triathlon über die Kurzdistanz eine Trainingskontrolle bzw. Standortbestimmung sein. Für das Schwimmen benötigte er 30:30 Minuten, auf dem Rad fuhr er eine Zeit von 1:12:17 Stunden. Torsten Schwarz konnte wie bereits im letzten Jahr seine Stärke auf der abschließenden Laufstrecke ausspielen. Nach 37:23 Minuten erreichte Torsten Schwarz das Ziel in einer Gesamtzeit von 2:24:56 Stunden auf Platz 55 (5. AK) und zeigte sich zufrieden mit seinem Formaufbau.
Beatrix Nöding absolvierte die Sprintdistanz über 500 m Schwimmen, 25,5 km Rad fahren und 5 km Laufen. Für das Schwimmen benötigte sie 11:24 Minuten, das Rad verließ sie nach 56:47 Minuten. Für den abschließenden Lauf benötigte sie 23:17 Minuten, so dass sie einem kontrollierten Rennen in einer Gesamtzeit von 1:35:24 Stunden den 20. Platz in der Gesamtwertung und Platz 1 in ihrer Altersklasse belegte.

Armin Hast

Doro Heyer Hessische Vizemeisterin im Duathlon

Am vergangenen Sonntag, den 13. Mai fand der 19. Beerfeldener Duathlon statt. Im Rahmen dieses Wettkampfes hatte der Hessische Triathlonverband die Hessenmeisterschaft über die Duathlonsprintdistanz ausgeschrieben. Zunächst waren 7 wellige Kilometer um Beerfelden zu laufen, dann folgten 30 Kilometer durch den Odenwald mit annäherend 550 Höhenmetern, den Abschluß bildete dann noch ein 3,5 km-Lauf um Beerfelden. Doro Heyer hatte sich den Wettkampf klug eingeteilt und erreichte nach 2:03:22 Stunden das Sportgelände von Beerfelden. Mit dieser Zeit wurde sie nur knapp 1:30 Minuten hinter der Siegerin der AKW50 Hessische Vizemeisterin im Duathlon.
Armin Hast

Martin Landau auch beim Gambacher Duathlon weit vorn

Bereits zum 15. Mal fand am Sonntag der Gambacher Duathlon statt. Bei diesem Wettkampf mussten die „Zweikämpfer“ die Strecke von vier Kilometern laufen, 19 Kilometer Rad fahren und wieder vier Kilometer laufen zurücklegen. Aus dem Kreisgebiet waren Martin Landau vom TV 03 Breitenbach und Arnd Hanstein von der TG Lispenhausen am Start. Für Martin Landau war es der erste Start in Gambach. Arnd Hanstein kannte den Wettkampf bereits aus der Saison 2009. Für beide Triathleten sollte dieser Wettkampf der Abschluss der Traithlon- und Duathlonsaison sein.
Martin Landau, der sich mitten in der Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon befindet, wusste im Vorfeld, dass er es mit äußerst starker Konkurrenz zu tun bekommt. Er rechnete mit einer Platzierung unter den Top 5. Um 11:50 Uhr erfolgte der Startschuss bei perfekten äußeren Bedingungen. Gleich zu Beginn schlugen die Favoriten ein extrem hohes Tempo an. Den ersten Kilometer rannten die führenden in 2:53 min. Martin folgte mit 3:02 min. Als Siebter erreichte er die Wechselzone mit 38 Sekunden Rückstand auf den Führenden. Auf dem Rad schlug Martin Landau von Beginn an ein extrem hohes Tempo an, denn er wusste, wenn er bei den vorderen Plätzen ein Wörtchen mitreden wolle, müsse er seine Stärke, das Radfahren, voll ausspielen. Er sammelte Athlet für Athlet ein und war bereits nach der Hälfte des Radsplits auf Position zwei vorgefahren. Den Führenden stets im Blick versuchte Martin Landau mit aller Kraft die Führung des Feldes zu übernehmen. Dies gelang ihm jedoch bis zum zweiten Wechsel nicht. Allerdings hatte er sich einen guten Puffer auf den Drittplatzieren herausgefahren. Mit 49 Sekunden Rückstand auf den Führenden stellte Martin Landau sein Rad wieder in der Wechselzone ab und begab sich erneut auf die Laufstrecke. Schnell war ihm klar, dass es heute nicht für den Sieg reichen sollte. Mit einem sehr guten zweiten Platz beendete er den Gambacher Duathlon nach 58:51 min und verwies die favorisierten Lokalmatadore auf die Plätze.
Arnd Hanstein zeigte eine sehr ausgeglichene Leistung und erreichte nach 1:11:17 h auf Platz 49 (9. Platz TM40) das Ziel.
Arnd Hansteins Tochter Julia ging beim Kinderduathlon über 600 Meter laufen, drei Kilometer Rad fahren und 600 Meter laufen an den Start. Hierfür benötigte sie eine Zeit von 13:50 min und gewann die Altersklasse TWSB.

Armin Hast

Martin Landau wird Hessischer Meister

Zum achten Mal fand am Samstag der Werraman in Eschwege statt. Zum ersten Mal in der Geschichte des Werraman war die Veranstaltung vom Hessischen Triathlonverband genehmigt. Außerdem wurde der Veranstalter mit der Ausrichtung der Hessischen Meisterschaften über die Spintdistanz betraut.

Martin Landau (TV 03 Breitenbach) startete an diesem Tag bereits das fünfte Mal in Folge bei seinem „Heimwettkampf“. Das Feld der Hessischen Meisterschaft umfasste insgesamt 97 Sportler aus ganz Hessen. Aufgrund der starken Konkurrenz rechnete Martin Landau im Vorfeld maximal mit einem Platz in den Top Fünf. Außerdem war fraglich, ob er sich schon vollständig vom Ironman 70.3 in Wiesbaden vor zwei Wochen erholt hätte.

Um 14:00 Uhr wurde die Startgruppe der Hessischen Meisterschaft auf die 750 m lange Schwimmstrecke im Werratalsee geschickt. Aufgrund der warmen Wetterverhältnisse der Wochen zuvor hatte der Werratalsee eine Temperatur von angenehmen 23°C. Die Triathleten mussten also auf ihre zweite Haut verzichten, denn es herrschte Neoprenverbot. Nach für ihn sehr guten 13:12 Minuten verließ Martin Landau die Wechselzone. Zu diesem Zeitpunkt lag Martin Landau auf Platz 16. Lediglich 17 Sekunden schneller war der als sehr starker Schwimmer bekannte Lars Röhrig (TV 03 Breitenbach). Ihr Vereinskamerad Frank Metzger hatte nicht seinen glücklichsten Tag erwischt und konnte die erste Wechselzone - jeglicher Chancen auf eine gute Platzierung beraubt - erst nach 19:44 Minuten verlassen.

Bereits beim Wechsel auf das Rad begann die rasante Aufholjagd. Denn Martin Landau wusste, dass seine stärksten Disziplinen noch kommen sollten. Bereits nach 6 km lag Martin Landau auf Rang 2. Nach der Hälfte der 23 km langen Radstrecke überholte er den Führenden. Bis zur zweiten Wechselzone erarbeitete er sich einen „Puffer“ auf den Zweitplazierten von 70 Sekunden. Martin Landau erreichte auf der anspruchsvollen Radstrecke eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40,5 km/h. Dies bedeutete die schnellste Radzeit des Tages. Lars Röhrig benötigte 43:28 Minuten und verlor dadurch einige Plätze. Frank Metzger erreichte die zweite Wechselzone nach 40:59 Minuten auf dem Rad.

Beflügelt von der einzigartigen Atmosphäre in der Eschweger Innenstadt begab sich Martin Landau auf die abschließende 5 km-Laufstrecke, die vier Runden durch die Innenstadt führte. Trotz des großen Abstandes auf den Zweitplazierten lief Martin mit 17:14 Minuten die zweitschnellste Laufzeit des Tages und gewann damit die Hessische Meisterschaft in 1:06:59 h. Der Zweitplazierte folgte mit einem Abstand von 1:51 Minuten. Mit dem Gewinn des Titels beendete Martin Landau seine bisher erfolgreichste Triathlonsaison. Lars Röhrig erreichte mit einer Laufzeit von 20:27 Minuten in einer Gesamtzeit von 1:16:50 h das Ziel und wurde damit Vierter in der Altersklasse TM 20. Nach 19:20 Minuten Laufzeit war auch für Frank Metzger das Rennen beendet und er belegte mit einer Gesamtzeit von 1:20:03 h Platz 7 in der TM 45.

Bei den Frauen konnte Sabine Hermstein (TG 08 Lispenhausen) in einer Gesamtzeit von 1:39:02 h den zweiten Platz in der TW 40 belegen.

Beim Volkstriathlon, bei dem lediglich die Schwimmstrecke auf 400 m verkürzt war, gingen zahlreiche heimische Triathleten erfolgreich an den Start.
Bei den Frauen konnte sich Tanja Allmeroth (TV 03 Breitenbach) nach 1:21:03 h den dritten Platz in der TW40 (5. Gesamtplatz) sichern.
Bei den Männern belegte Hartmut Kühl (TV 03 Breitenbach) in 1:15:42 h den dritten Platz in der TM 45 (26. Gesamtplatz). Torsten Schwarz (TV 03 Breitenbach) überquerte nur 11 Sekunden später die Ziellinie auf Platz 6 der TM 35 (28. Gesamtplatz). Besonders hervorzuheben ist, dass Torsten Schwarz in 18:11 Minuten die beste Laufzeit aller Teilnehmer erzielte. Sein Vereinskamerad Uwe Herzig, der in diesem Jahr beruflich bedingt nur sehr eingeschränkt trainieren konnte, reihte sich in 1:16:24 h auf Platz 4 der TM 45 (35. Gesamtplatz) ein. Arnd Hanstein (TG 08 Lispenhausen) konnte nach 1:16:44 h Platz 11 der TM 40 (40. Gesamtplatz) belegen. Fast disqualifiziert worden wäre Ulrich Trieschmann (TV 03 Breitenbach), da er die abschließende Laufstrecke barfuß in Angriff nahm und sich die Schiedsrichter nicht einig waren, ob en Laufen ohne Schuhe im Triathlon zulässig ist. Letztlich wurde er gewertet und platzierte sich mit einer Zeit von 1:18:13 h auf Platz 7 der M45 (61. Gesamtplatz). Nur 32 Sekunden später erreichte Frank Hermstein (TG 08 Lispenhausen) auf Platz 16 der TM 40 (63. Gesamtplatz) das Ziel in der Eschweger Innenstadt. Sein Vereinskamerad Helmut Kremser, der bereits der TM 50 angehört, wurde nach 1:21:31 h Sechster dieser Altersklasse (88. Gesamtplatz). Platz 28 in der TM 40 (116. Gesamtplatz) belegte in 1:24:47 h Thomas Jargon (TV 03 Breitenbach). Thomas Gräf (ebenfalls TV 03 Breitenbach), der in diesem Jahr aufgrund seines Hausbaus fast gar nicht trainieren konnte, konnte mit seiner Zeit von 1:25:11 h und Platz 29 in der TM 40 (118. Gesamtplatz) zufrieden sein.
Armin Hast

Einfach ist anders ...

Bereits zum vierten Mal in Folge nahm Martin Landau vom TV 03 Breitenbach am 14. August am Ironman 70.3 Germany in Wiesbaden teil. Von der TG 08 Lispenhausen waren Arnd Hanstein und Frank Hermstein am Start. Dieser Triathlon über die Distanzen 1,9 km schwimmen, 90 km Rad fahren und 21,1 km laufen gilt aufgrund der sehr anspruchsvollen Strecken als eine der härtesten Mitteldistanzen im Triathlonzirkus. In diesem Jahr sollte dieser Triathlon aber noch etwas schwerer werden als in den Vorjahren. Aufgrund der sehr schlechten Wasserqualität im Schiersteiner Hafenbecken war der Veranstalter gezwungen ein neues Gewässer für die Schwimmdisziplin zu finden. Aus diesem Grund fand das Schwimmen erstmals im Waldsee Raunheim statt. Die neue Schwimmstrecke hatte auch eine neue Radstrecke zur Folge. Die Organisatoren haben es tatsächlich geschafft den ohnehin schon sehr anspruchsvollen Radkurs noch einmal zu toppen.

Der Schwimmstart erfolgte wie in den letzten Jahren in Wellen mit ca. 200 – 400 Sportlern.
Für Martin Landau, der dieses Jahr das letzte Jahr in der Altersklasse M 18-24 Jahre startet, erfolgte der Startschuss morgens um 7:35 Uhr. Optimistisch reihte er sich beim Landstart in der ersten Reihe ein und sprintete beim Startschuss Richtung Wasser. Aufgrund der Tiefe des Sees betrug die Wassertemperatur kühle 18°C. Beim Schwimmausstieg blieb die Uhr für Martin Landau bei akzeptablen 29:33 min stehen. Arnd Hanstein benötigte 40:52 min. Frank Hermstein folgte mit einer Zeit von 44:58 min. Nach einem routinierten Wechsel aufs Rad sollte die schwierigste Disziplin des Tages kommen. Denn der Radkurs hatte es wirklich in sich. Nach fünf Kilometern wunderte sich Martin Landau sehr, denn er wurde von Sebastian Küfner, dem Gewinner der AK 18-24 des letzten Jahres, überholt. Davon motiviert heftete sich Martin Landau in regelkonformen Abstand an sein Hinterrad. Als es bei Kilometer 40 die Wiesbadener Platte hinaufging, musste er aber abreißen lassen. Martin Landau war für den Rest der Radstrecke weitgehend allein. Von Kilometer 65 bis 80 hatte Martin Landau sehr zu kämpfen, denn es ging nur bergauf, bevor es dann die letzten 10 km die Platte wieder in Richtung Wiesbaden hinunterging. Hier erreichte Martin Landau eine Maximalgeschwindigkeit jenseits der 80 km/h. Für die 90 anspruchsvollen Radkilometer benötigte er 2:43:40 h. Arnd Hanstein hatte die Radstrecke nach 3:18:34 h absolviert. Nach 3:25:21 h blieben die Uhren für Frank Hermstein stehen.
Bereits gezeichnet vom Radfahren begab sich Martin Landau auf die Laufstrecke. Diese führte genau wie in den letzten Jahren vier Runden durch den Kurpark. Trotz der Strapazen auf der Radstrecke lief Martin einen kontrollierten Halbmarathon. Im Ziel blieb die Uhr für den Lauf bei 1:31:52 h stehen. Die Gesamtzeit betrug 4:49:41 h. Diese Zeit bedeutete am Ende des Tages einen 56. Gesamtplatz und einen 7. Altersklassenplatz.
Für den abschließenden Lauf benötigte Arnd Hanstein 1:52:17 h und blieb mit einer Zeit von 5:59:17 h knapp unter der 6 h-Marke. Diese Leistung reichte für Platz 117 in der Altersklasse M 40-44.
Frank Hermstein verfehlte die 6 h-Marke, lief eine Zeit von 1:58:55 h und erreichte das Ziel nach 6:16:33 h auf Platz 168 der M 40-44.
Armin Hast

Vereinsmeisterschaft im Duathlon ein voller Erfolg

Nachdem im Jahr 2010 zum ersten Mal eine Vereinsmeisterschaft der Triathlon- und Duathlonabteilung stattfand, sollte diese Veranstaltung auch im Jahr 2011 stattfinden. Anders wie im letzten Jahr entschieden sich die Organisatoren um Martin Landau einen Duathlon zu veranstalten.
Dieser Duathlonwettkampf war offen für Jedermann und fand am 31. Juli auf dem Sportplatz in Rockensüß statt. Die Distanzen wurden so gewählt, dass sie jeder mit einem Lächeln im Gesicht absolvieren konnte. Es galt 2,5 km zu laufen, 16 km Rad zu fahren und abschließend wieder 2,5 km zu laufen. Im Vorfeld der Veranstaltung hatten sich ca. 25 Sportlerinnen und Sportler sowie eine Staffel aus dem gesamten Gebiet Nordhessen angemeldet.
Am Wettkampftag herrschten optimale Wetterbedingungen. Es war trocken und die Luft hatte eine Temperatur von 15°C.
Um 11:15 Uhr fiel der Startschuss und die Starter machten sich auf den Weg, um die ersten 2,5 km zurückzulegen. Die Laufstrecke führte vom Sportplatz über Wirtschaftswege bis zu einem Wendepunkt außerhalb von Rockensüß und wieder zurück. Beim ersten Wechsel führte der „Laufspezialist“ Andreas Jordan von der TSG Fürstenhagen das Feld an. Er wurde jedoch beim Wechseln schon vom Zweitplatzierten Martin Landau überholt.
Die 16 km lange Radstrecke musste aufgrund einer Baustelle umgelegt werden und führte über den Schwarzen Stock bis nach Erkshausen und wieder zurück. Auf dieser Strecke wurden die Sportler sehr gefordert, da die Straße über den Schwarzen Stock teilweise sehr steil ist und die kurvenreichen Abfahrten technisch sehr anspruchsvoll sind.
Die mit Abstand schnellste Radzeit fuhr Martin Landau, der mit einem guten Zeitpolster die Wechselzone erreichte. Ihm folgten Frank Metzger, ebenfalls mit einer sehr guten Zeit für den Radsplitt und Armin Hast. Auf der abschließenden Laufstrecke sollte sich an den Platzierungen der ersten drei Männer nichts mehr ändern.
Im Rennen der Frauen setzte sich Anja Schwarz-Granzow nur zwei Wochen nach ihrer erfolgreichen Langdistanz in Roth gegen Tanja Allmeroth durch.
Nach dem Rennen wurden die Ergebnisse sehr schnell ausgewertet und die Siegerehrung fand bei strahlendem Sonnenschein auf dem Grün des Sportplatzes statt.
Die komplette Ergebnisliste steht im Download-Bereich unter der Rubrik "Duathlon & Triathlon" zur Verfügung.

Armin Hast

Anja Schwarz-Granzow knackt beim Ironman in Roth die 11 Stunden-Grenze

Am Sonntag, den 10. Juli 2011, stand die Langdistanz in Roth auf dem Programm. Roth gilt nach wie vor neben Frankfurt als das deutsche Mekka im Triathlonsport. Insgesamt mussten 3,8 km geschwommen, 180 km mit 1.750 Höhenmetern auf dem Rad zurückgelegt und zum Abschluss ein Marathon (42,195 km) mit 250 Höhenmetern gelaufen werden. An den Strecken standen wie immer sehr viele Zuschauer. Der erste Startschuss fiel bereits kurz nach 6.00 Uhr morgens, so dass die Nachtruhe der Sportler bereits äußerst früh beendet war und alle aufgeregt ihrem Start entgegen fieberten. Im Laufe des Veranstaltungstags steigen die Temperaturen bei einem Sonne-Wolken-Mix auf 25°C, so dass für den Hochsommer noch akzeptable Wetterbedingungen herrschten, die den Triathleten Raum für gute Leistungen lassen sollten.

In diesem Jahr hatten sich drei Starter des TV 03 Breitenbach entschieden die Anstrengungen des zeitaufwändigen Trainings und des Wettkampfs auf sich zu nehmen.

Auf der 3,8 km langen Schwimmstrecke, die im Main-Donau-Kanal absolviert wurde, zeigte Hartmut Kühl mit einer Zeit von 1:06:48 Stunden eine sehr gute Leistung. Uwe Herzig erreichte nach 1:10:30 Stunden die erste Wechselzone. Anja Schwarz-Granzow war mit ihrer Leistung von 1:26:21 Stunden in der Auftaktdisziplin nicht zufrieden, was sich im Laufe des Tages jedoch noch ändern sollte. Nach einem kurzen Aufenthalt im Wechselzelt wurde auf das Rad umgestiegen.

Auf der Radstrecke, die aus zwei Runden bestand und durch die wunderschöne fränkische Landschaft führte, boten alle drei Breitenbacher Starter ganz starke Vorstellungen. An verschiedenen Punkten der Radstrecke wie beispielsweise dem Solarer Berg in Hilpoltstein und dem Kalvarienberg in Greding herrschte fast Tour de France-Atmosphäre, so dass die Sportler an diesem Berg aufpassen mussten nicht in Euphorie zu verfallen und ein zu hohes Tempo anzuschlagen. Nach nur 5:23:32 Stunden auf dem Rad erreichte Uwe Herzig die zweite Wechselzone. Hartmut Kühl benötigte 5:34:18 Stunden. Nur unwesentlich länger saß Anja Schwarz-Granzow auf dem Rad, die sich nach 5:36:19 Stunden mit dem Rad auf den abschließenden Marathonlauf freute.

Auf der Marathonstrecke, die entlang des Main-Donau-Kanals führte, machte sich die Ironman- und Marathonerfahrung von Anja Schwarz-Granzow bezahlt. Sie lief ein sehr gleichmäßiges und schnelles Rennen. Für die Laufstrecke benötigte Anja Schwarz-Granzow nur 3:47:58 Stunden, blieb damit erstmals in ihrer Karriere unter der 11 Stunden-Grenze und belegte mit einer Gesamtzeit von 10:55:44 Stunden den dritten Platz in der W 40 (50. Platz Frauen). Hartmut Kühl lief einen kontrollierten Marathon, immer auf die Leistungsfähigkeit seines Körpers achtend, und benötigte für den Marathon 4:15:37 Stunden. Mit einer Gesamtzeit von 11:01:32 Stunden (141. Platz M 45; 978. Platz Männer) verbesserte er sich gegenüber dem Vorjahr nochmals um fast 15 Minuten und verpasste die 11 Stunden-Grenze nur hauchdünn. Uwe Herzig musste auf der abschließenden Marathonlauf seinen durch den Beruf bedingten geringen Trainingsmöglichkeiten ein wenig Tribut zollen, konnte aber auf den letzten Kilometern seinen Laufrhythmus wiederfinden, so dass er nach 4:37:57 Stunden auf der Marathonstrecke in einer Gesamtzeit von 11:18:58 Stunden (201. Platz M 45; 1.188 Platz Männer) das Ziel erreichte.

Den Ironman bewältigten insgesamt 2.793 Teilnehmer erfolgreich.

Ein Bild der erfolgreichen Finisher ist in der Bildergalerie unter der Rubrik "Quelle Challenge Roth" zu finden.
Armin Hast

Talsperrentriathlon: Doro Heyer auf Rang drei

Ihre gute Form konnte Doro Heyer vom TV Breitenbach auch beim Talsperrentriathlon in der Nähe von Gummersbach bestätigen: nach 1:18:14 Stunden lief sie über die Ziellinie und erreichte in ihrer Altersklasse W 45 Rang drei.

Vor dem Erfolg war Ausdauer und Durchhaltevermögen gefragt. Die Schwimmdistanz in der Aggertalsperre betrug 600 Meter, danach folgten auf einer Wendepunktstrecke 20 Kilometer auf dem Fahrrad und zum Abschluss mußten 5 Kilometer unter die Füße genommen werden. Für die drei Teilstrecken benötigte sie 14:39, 37:06 und 22:24 Minuten, hinzu kamen noch die Zeiten in den Wechselzonen.

Thomas Michalke

Breitenbacher Triathleten in Hannover-Limmer müssen 33 Grad trotzen

Abkühlung war am Sonntag beim 5. Wasserstadt-Triathlon bei hohen Temperaturen mit rund 33 Grad in der Spitze angesagt. Da verwunderte es nicht, dass deutlich mehr Starter das Rennen vorzeitig beendeten als üblich. Knapp 400 Sportler, die wie die Triathleten vom TV 03 Breitenbach zur Distanz mit 1,9 Kilometern Schwimmen, 90 Kilometern auf dem Rad und anschließend einem Halbmarathon angetreten waren, mussten ihr Rennen wegen der Hitze besonders gut einteilen.

Zu Beginn musste eine Strecke von 1,9 Kilometern im Lindener Stichkanal geschwommen werden, danach ging es einen sehr langen Weg zur ersten Wechselzone. Auf dem Rad hieß es dann die 90 Kilometer bei stark böig drehendem Wind und der steigenden Temperaturen sein Rennen gut einzuteilen. Im Calenberger Land waren 3 Runden á 30 Kilometer mit je 120 Höhenmetern zu fahren, bevor es auf die leicht wellige Laufstrecke in zwei Runden durch die Herrenhäuser Gärten ging.

Hartmut Kühl war mit einer sehr guten Schwimmleistung von 26:52 Minuten aus dem Wasser in Richtung erster Wechselzone unterwegs. Frank Metzger kam in einer Zeit von 30:28 Minuten aus dem Kanal, dicht gefolgt von Anja Schwarz-Granzow, die 32:19 Minuten benötigte.
Die 90 Kilometer auf dem Rad hatten sich alle drei Starter sehr gut eingeteilt. Die stärkste Leistung in dieser Disziplin zeigte Frank Metzger, der 2:33:21 Stunden benötigte und sich sehr weit nach vorne schieben konnte. Hartmut Kühl kam nach einer Radzeit von 2:46:15 Stunden in die zweite Wechselzone. Auch Anja Schwarz-Granzow begann ihre Stärken auszuspielen. Mit einer Radzeit von 2:49:47 Stunden konnte sie sich deutlich nach vorn arbeiten.

Mit viel Wasser, Riegeln und Gel versorgt wurde die zweite Wechselzone erreicht, jetzt hieß es nur noch: Laufschuhe anziehen und zum abschließenden Halbmarathon durch die Herrengärten.
Auf der Halbmarathon-Distanz machte sich die intensive Laufvorbereitung der Breitenbacher Triathleten bezahlt. Frank Metzger benötigte nur 1:39:14 Stunden und erreichte das Ziel nach einer Gesamtzeit von 4:43:04 Stunden auf Platz 4 der TM 45. Auch Hartmut Kühl, der in allen drei Disziplinen sich in etwa gleich stark präsentierte, fand gleich sein Tempo, brauchte 1:50:31 Stunden für den Halbmarathon und belegte in einer Gesamtzeit von 5:03:39 Stunden Platz 18 in der TM 45. Anja Schwarz-Granzow lief eine Zeit von 1:48:24 Stunden und erreichte nach einer starken Aufholjagd mit einer Gesamtzeit von 5:10:30 Stunden Platz 4 in der TW 40.

Da alle für ihren Kameramann lächelnd, den sie extra aus Rotenburg mitgenommen hatten, das Ziel erreichten, kann der Wettkampf als gelungener Test für die im Juli anstehenden Langdistanz-Wettkämpfe bezeichnet werden.

Ein Bild der erfolgreichen Triathleten ist in der Bildergalerie unter der Rubrik "Triathlon Wasserstadt" zu finden.

Armin Hast

Doro Heyer beim Ironman 70.3 Italy

Am Pfingstsonntag fand die erste Ironmanveranstaltung über die Halbdistanz in Italien statt. Der Schwimmstart war im Herzen von Pescara, am Monument “la Nave di Cascella”, direkt am Sandstrand.

Der südlich italienische Flair begleitete die Athleten ab der ersten Minute mit dem Hinausschwimmen in die Adria. Mit großer Neugier erwarteten die einheimischen und mitgereisten Zuschauer die Athleten, als sie im Korridor am Sandstrand zur Wechselzone liefen. Vorher allerdings hatten die Aktiven, wie die Ironman-Homepage schrieb mit „rough Waters“ zu kämpfen.

Die Signalbojen waren aufgrund der hohen Wellen nur schwer sichtbar, was für die Teilnehmerin des TV 03 Breitenbach, Doro Heyer, zum Problem wurde, und sie deshalb die Adria erst nach anstrengenden 54 Minuten verlassen konnte.

Am Anfang führte die anschließende Bikestrecke ein Stück an der Küste entlang Richtung Norden, bevor es dann zum ersten Anstieg kam. Die Provinz von Pescara, Austragungsort der Giro D’Italia 2010, stellte den Triathleten eine wunderschöne Radstrecke zur Verfügung mit grandioser Sicht auf die höchsten Berge der gesamten Appeninnenkette mit dem 2912 m hohen Gran Sasso. Einen weiteren Motivationsschub und Adrenalin pur erzeugte die Sicht auf den Küstenhorizont, als es wieder zurück nach Pescara ging. Der Höhenmesser am Rad zeigte nach der Rückkehr in Pescara knackige 1372 Höhenmeter an, die Triathleten wurden zudem auch noch von einem Gewitter mit Starkregen überrascht.

Der Lauf begann im Zentrum von Pescara. Er führte entlang der Strandpromenade mit den belebten Beach Bars und ging dann in einen Rundkurs über, der durch die schönsten Straßen der Stadt führte. Hier begann auch die Aufholjagd von Doro Heyer, die die Halbmarathonstrecke in 1:55 Stunden absolvierte und das Ziel nach insgesamt 6:35:11 Stunden (10. AK Platz, 53. Gesamtplatz) glücklich erreichte. Die Finishline befand sich inmitten des Zentrums der Stadt.

Thomas Michalke

Erfolgreiche Starter beim Ederauen-Triathlon

Am Samstag, den 28. Mai 2011, fand der 3. Ederauen-Triathlon in Fritzlar statt, an dem in diesem Jahr 106 Triathletinnen und Triathleten teilnahmen. In der Auftaktdisziplin mussten 500 m im Freibad Fritzlar geschwommen werden. Die 20 km lange und profilierte Radstrecke führte von Fritzlar über einen zwei Mal zu durchfahrenden Rundkurs über Rothhelmshausen und Ungedanken zurück zur Wechselzone am Freibad. Die abschließende 5 km lange flache Laufstrecke verlief vom Freibad über einen 2,5 km langen Rundkurs in der Ederaue, der zwei Mal absolviert werden musste, zurück zum Ziel.
Zu seinem ersten Triathlon trat Artur Pankratz (TV 03 Breitenbach) an. Nach 11:40 Minuten für die Schwimmstrecke fand er sich auf Platz 61 wieder. Bereits auf dem Rad begann er eine beeindruckende Aufholjagd und fuhr sich mit einer Zeit von 43:57 Minuten auf Platz 26 nach vorne. Beim abschließenden Lauf konnte er sich mit einer Zeit von 20:55 Minuten weiter verbessern und wurde schließlich mit einer Gesamtzeit von 1:16:32 Stunden Dritter der TM 25.
Nach ihrem letztjährigen Triathlondebüt ging Tanja Allmeroth (TV 03 Breitenbach) zum zweiten Mal in Fritzlar an den Start. Im Schwimmen, das sie nach 13:28 Minuten auf Platz 84 beendete, gibt es noch einiges an Verbesserungspotenzial. Auf dem Rad konnte sie sich mit einer Zeit von 46:37 Minuten bereits um mehr als 20 Plätze nach vorne arbeiten. Auch auf der Laufstrecke konnte sie in 22:30 Minuten noch einige Plätze gut machen. Im Ziel freute sie sich in einer Zeit von 1:22:35 Stunden über den Sieg in der TW 40.

Armin Hast

Martin Landau siegt beim Fulda-Triathlon

Zum zweiten Mal fand am Sonntag, den 15. Mai 2011, der Barockstadt-Triathlon in Fulda statt. Unter den 170 Finishern über die Sprintdistanz und den 222 Teilnehmern über die Olympische Distanz waren auch einige heimische Triathleten vertreten, die in Fulda in die Triathlonsaison 2011 starteten.

Sabine Hermstein vertrat über die Sprintdistanz die Farben der TG 08 Lispenhausen. Mit einer Schwimmzeit von 11:42 Minuten über 500 m, die im Fuldaer Freibad geschwommen wurden, einer Zeit von 1:01:35 Stunden für die 26,5 km lange Radstrecke und einer Laufzeit von 29:43 Minuten für die abschließenden 5 Kilometer durch die Fuldaer Innenstadt belegte sie mit einer Gesamtzeit von 1:42:41 Stunden Platz 5 in Klasse WSEN1.

Martin Landau (TV 03 Breitenbach) hatte in diesem Frühjahr den Schwerpunkt seines Trainings auf die Verbesserung seiner Laufleistung gelegt, so dass er selbst gespannt war, wie der erste Triathlon im Jahr 2011 verlaufen würde. Mit einer Zeit von 15:12 Minuten für die ersten 1.000 m im Freibad konnte er mehr als zufrieden sein. Frank Hermstein (TG 08 Lispenhausen) zeigte eine gute Schwimmform und wechselte nach 18:11 Minuten auf das Rad, dicht gefolgt von Frank Metzger (TV 03 Breitenbach), der 18:26 Minuten benötigte. Auch Michael Noll (ESV Weiterode) und Arnd Hanstein (TG 08 Lispenhausen) konnten mit ihren Zeiten von 19:16 Minuten bzw. 19:45 Minuten sehr zufrieden sein. Uwe Sandrock (TG 08 Lispenhausen) ging nach 24:37 Minuten auf die Radstrecke.

Auf dem Rad zeigte Martin Landau eine sehr starke Vorstellung und konnte nach den drei Runden über insgesamt 38,5 km in einer Zeit von 1:05:15 Stunden bis auf wenige Sekunden zum Führenden aufschließen. Nach 1:08:05 Stunden hatte Frank Metzger viele Plätze gut gemacht. Michael Noll mit einer Zeit von 1:21:46 Stunden und Arnd Hanstein, der mit 1:22:54 Stunden knapp eine Minute mehr benötigte, gingen im Mittelfeld liegend auf die abschließende Laufstrecke. Frank Hermstein und Uwe Sandrock beendeten das Radfahren nach 1:32:59 Stunden bzw. 1:30:35 Stunden.

Beim abschließenden 10 km-Lauf übernahm Martin Landau bereits nach wenigen 100 Metern die Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Nach 38:44 Minuten und einer Gesamtzeit von 1:59:10 Stunden konnte er einen überlegenen Gesamtsieg erringen. Frank Metzger zeigte mit 41:19 Minuten eine gute Laufleistung und konnte in einer Gesamtzeit von 2:07:50 Stunden in der Klasse MSEN2 den dritten Platz belegen. Michael Noll konnte seine Lauferfahrung nutzen und in 43:40 Minuten noch einige Plätze gut machen, so dass er mit einer Gesamtzeit von 2:24:42 Stunden Platz 17 bei den MSEN1 belegte. Arnd Hanstein reichten 48:42 Minuten und eine Gesamtzeit von 2:30:10 Stunden zu Platz 25 in der Klasse MSEN1. Frank Hermstein erreichte das Ziel nach 48:42 Minuten in einer Gesamtzeit von 2:39:50 Stunden, womit er Platz 32 in der Klasse MSEN1 belegte. Für die abschließende Laufstrecke benötigte Uwe Sandrock 55:11 Minuten und belegte mit einer Gesamtzeit von 2:50:21 Stunden Platz 18 in der Klasse MSEN3.
Armin Hast

Erfolgreicher Saisonauftakt von Anja Schwarz-Granzow und Hartmut Kühl

Zur Eröffnung der Triathlonsaison trifft sich alljährlich die nationale Spitze der Lang- und Kurzdistanztriathleten in Buschhütten. So waren in diesem Jahr am Sonntag, den 08. Mai 2011, unter anderen Sebastian Kienle, Timo Bracht und Faris Al-Sultan am Start. Anja Schwarz-Granzow und Hartmut Kühl (beide TV 03 Breitenbach) hatten sich diesen Wettkampf für ihre Saisoneröffnung ausgewählt. Aufgrund der zu erwartenden niedrigen Wassertemperaturen findet das Schwimmen über die Distanz von 1.000 m im Buschhüttener Freibad statt. Beim Radfahren sind 40 km, verteilt auf sechs Runden, auf einer für den Autoverkehr vollständig gesperrten Stadtautobahn zurückzulegen. Die abschließende 10 km-Laufstrecke führte über acht Runden immer wieder über den Sportplatz Buschhütten. Nach einer Schwimmzeit von 21:25 Minuten und Platz 44 arbeitete sich Anja auf dem Rad mit einer Zeit von 1:23:01 Stunden auf Platz 34 vor. Für das abschließende Laufen benötigte sie 48:41 Minuten und erreichte das Ziel nach insgesamt 2:33:08 Stunden. Mit dieser Zeit und mit Platz 5 in der W 40 (26. Platz Frauen) war sie sehr zufrieden.
Hartmut Kühl benötigte für das Schwimmen 19:08 Minuten. Mit dieser Zeit reihte er sich auf Platz 185 ein. Auf dem Rad konnte er mit einer Zeit von 1:18:35 Stunden diese Platzierung in etwa halten. Auf der Laufstrecke arbeitete er sich mit einer Zeit von 46:49 Minuten noch mehr als 30 Plätze nach vorne und belegte mit einer Gesamtzeit von 2:24:33 Stunden Platz 15 in der M 45.
Sowohl Anja Schwarz-Granzow als auch Hartmut Kühl blicken nach dieser gelungenen Saisoneröffnung zuversichtlich auf die nächsten Trainings- und Wettkampfwochen, die von dem Saisonhöhepunkt mit der Teilnahme an der Langdistanz in Roth geprägt sind.
Armin Hast

Gute Leistungen beim Celticman-Duathlon

Am Sonntag, den 12. September 2010, fand der erste Celticman-Duathlon in Neuental statt, an dem 56 Sportlerinnen und Sportler teilnahmen. In der Auftaktdisziplin mussten 2,5 km gelaufen werden. Die 24 km lange Radstrecke führte über einen zwei Mal zu durchfahrenden Rundkurs zurück zur Wechselzone am Dorfgemeinschaftshaus in Zimmersrode. Zum Abschluss mussten noch einmal 2,5 km zu Fuß zurückgelegt werden.

Christian Aue (TV 03 Breitenbach) zeigte ein sehr gutes Rennen. Im Ziel konnte er sich nach 58:44 Minuten über den zweiten Platz in der M 40 freuen.
Seine Vereinskameradin Tanja Allmeroth zeigte ebenfalls eine sehr gute Leistung, benötigte 1:10:24 Stunden und belegte damit den zweiten Platz in der W 30.
Sabine Hermstein (TG 08 Lispenhausen) reihte sich mit einer Zeit von 1:19:25 Stunden auf Platz 3 in der W 40 ein.
Der erst 15-jährige Ruben Hott aus Königswald gab sein Duathlondebüt und konnte mit einer Zeit von 1:22:59 Stunden und Platz 7 in der männlichen Jugend A sehr zufrieden sein.
Martin Landau (TV 03 Breitenbach) war ein wenig vom Pech verfolgt, da er sich beim Radfahren an einem steileren Anstieg verschaltet hatte und dabei die Kette riss, was eine Fortsetzung des Wettkampfes unmöglich machte.
Armin Hast

Uwe Herzig gelingt Doppelstart in Köln

Am 04. und 05. September fand in Köln im Rahmen des Triathlonwochenendes ein besonderes Event statt, an dem sich Uwe Herzig vom TV 03 Breitenbach beteiligte.
Am Samstag galt es eine Sprintdistanz zu bewältigen. Hierbei mussten 700 m geschwommen, 24 km mit dem Rad zurückgelegt und zum Abschluss 7 km gelaufen werden. Für die Schwimmstrecke benötigte Uwe Herzig 12:26 Minuten, die Radstrecke absolvierte er in 44:03 Minuten und nach 32:35 Minuten für die abschließende Laufstrecke erreichte er in 1:29:02 Stunden als 13. der M 45 (Platz 63 von 774 Finishern) die Ziellinie.
Dieser Wettkampf sollte jedoch nur das Aufwärmprogramm für die am Sonntag stattfindende Langdistanz sein.
Hierbei waren 3,8 km auf der WM Regattastrecke im Fühlinger See zu schwimmen. Diese Distanz bewältigte Uwe Herzig in 1:15:07 Stunden. Auf der sehr flachen Radstrecke konnte Uwe Herzig seine Stärke demonstrieren und benötigte für die 180 km eine Zeit von 5:19:19 Stunden. Den abschließenden Marathon (42,195 km), bei dem vier Runden zu laufen waren und die Deutzer Brücke insgesamt acht Mal überquert werden musste, ließ er ruhig und entspannt angehen, so dass er mit einer Marathonzeit von 4:05:06 Stunden und einer Gesamtzeit von 10:49:08 Stunden das Ziel auf Platz 16 der M 45 erreichte.
Armin Hast

Uwe Herzig belegt Rang 3 beim Twistesee-Triathlon

Beim 28. Twistesee-Triathlon, der am Sonntag, den 29. August 2010, stattfand, vertrat Uwe Herzig die Farben des TV 03 Breitenbach. Zum Auftakt mussten 1.500 m im Twistesee geschwommen werden. Nach 31:46 Minuten erreichte er auf Platz 16 liegend die erste Wechselzone. Die 42,1 km lange Radstrecke führte auf einem zwei Mal zu durchfahrenden, anspruchsvollen Rundkurs in Richtung Wolfhagen. In dieser Disziplin konnte Uwe Herzig seine Stärke ausspielen. Er fuhr mit 1:25:24 Stunden eine sehr gute Radzeit und konnte sich auf Platz 7 nach vorne schieben. Zum Abschluss mussten auf einer Wendepunktstrecke 10,8 km zurückgelegt werden. Mit einer Laufzeit von 49:29 Minuten und einer Gesamtzeit von 2:46:39 Stunden konnte er seinen siebten Rang behaupten und in der Altersklasse TM 45 den dritten Platz belegen.
Armin Hast

Martin Landau und Christian Aue auf dem Siegerpodest

Beim 3. Göttinger Stadtwerke-Volkstriathlon gingen unter knapp 400 Teilnehmern am Sonntag, den 29. August 2010, Martin Landau und Christian Aue für den TV 03 Breitenbach an den Start. Das 500 m lange Schwimmen fand im Freibad statt. Martin Landau verließ das Schwimmbecken nach 10:23 Minuten, nur 13 Sekunden später folgte ihm Christian Aue. Die 20 km lange und sehr flache Radstrecke führte auf einem Rundkurs in Richtung Autobahn. Auf dem Rad konnte Christian Aue die Lücke zu Martin Landau schließen. Mit einer Zeit von 31:02 Minuten bzw. 31:13 Minuten zeigten beide eine sehr starke Radleistung und konnten sich weit nach vorne schieben. Die abschließende 5 km lange Laufstrecke führte um einen nahe gelegenen See und endete mit dem Zieleinlauf auf einem Sportplatz. Auf dieser Laufstrecke konnte Martin Landau seine Stärke ausspielen und erreichte nach 19:16 Minuten in einer Gesamtzeit von 1:01:43 Stunden das Ziel. Mit dieser Leistung konnte er im Gesamteinlauf Platz 7 belegen und die Altersklasse M AK 1 mit 20 Sekunden Vorsprung gewinnen. Mit einer Zeit von 20:22 Minuten zeigte Christian Aue ebenfalls eine gute Laufleistung und konnte sich in einer Gesamtzeit von 1:02:53 Stunden über Platz 3 bei den Senioren 1 freuen.
Armin Hast

Hervorragende Leistung von Martin Landau auf der Halbdistanz

In der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis wurde am Sonntag, den 15.08.2010, bereits zum vierten Mal ein Sportevent der Extraklasse durchgeführt. Bei den Sparkassen Finanzgruppe IRONMAN 70.3 European Championship waren 3.300 Athleten aus 42 Nationen – 2.400 Einzelstarter und 310 Staffeln – am Start und stellten sich in der Kurstadt der frühmorgendlichen Herausforderung, die aus 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen bestand. Mehrere zehntausend Zuschauer verfolgten live, wie Profiathleten und Freizeitsportler sich dem “härtesten halben Tag des Jahres“ stellten.
Die Wetterbedingungen sollten in diesem Jahr alles andere als optimal sein. Vor allem mit den geringen Temperaturen hatten die Sportler neben Starkregen und sehr böigem Wind zu kämpfen. Das Wasser im Schiersteiner Hafenbecken hingegen hatte angenehme 22,5 °C.
Der TV 03 Breitenbach wurde bei diesem Event vertreten durch Martin Landau. Zielsetzung von Martin Landau war es, die sehr gute Zeit aus dem Vorjahr noch einmal zu verbessern. Ein Ziel, welches durchaus für möglich war, hatte Martin Landau erst zwei Wochen zuvor den Silbersee Triathlon in Frielendorf mit neuem Streckenrekord gewonnen. Eine Qualifikation für die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Clearwater schien im Vorfeld zwar möglich, doch diese war nicht das Ziel von Martin Landau.
Als es am frühen Morgen des Wettkampftages stark zu regnen begann und der Deutsche Wetterdienst auch keine Besserung für diesen Tag versprechen konnte, rückte eine neue Bestzeit in Wiesbaden für Martin Landau in weite Ferne. Pünktlich zum Start im Wasser um 8:00 Uhr beruhigten sich die Wolken ein wenig und es blieb für kurze Zeit (zumindest von oben) trocken. Viel Trainingszeit hatte Martin Landau in diesem Jahr mit der ersten Disziplin im Triathlon, dem Schwimmen, verbracht. Dies spiegelte sich in der Splitzeit des Schwimmabschnitts wieder. Sehr gute 29:26 Minuten brauchte Martin Landau für die 1,9 km. Beim anschließenden Wechsel auf das Rad lies sich Martin ein bisschen mehr Zeit, denn es hatte während des Schwimmens wieder angefangen zu regnen.
Auf der Radstrecke würde es wohl an diesem Tag keine neuen Bestzeiten geben. Die Triathleten mussten vor allem in den Abfahrten besonders vorsichtig sein. Für Martin Landau sah es zwischenzeitlich sehr schlecht mit einer guten Gesamtzeit aus. Doch auf der zweiten Hälfte der Radstrecke konnte Martin Landau Boden gutmachen und wechselte nach 3:13 Stunden auf die Laufstrecke. Für die 90 bergigen Kilometer benötigte er 2:40:46 Stunden.
Die Halbmarathonstrecke verlief auf einem Rundkurs, welcher vier Mal zu durchlaufen war, um das Wiesbadener Kurhaus. Begleitet wurden die Triathleten auch bei dieser Teildisziplin von ständigem Regen. Martin Landau lief mit einer Zeit von 1:31:51 einen sehr konstanten Halbmarathon.
Im Ziel blieb die Uhr für Martin Landau bei 4:46:18 Stunden stehen. Sein Ziel, schneller zu sein als im Jahr 2009, hatte er damit erreicht. Trotz der widrigen Bedingungen verbesserte er seine Vorjahreszeit um fast drei Minuten.
In dem sehr gut besetzten Feld, schließlich ging es um Europameistertitel, erreichte Martin Landau den sechsten Platz in seiner Altersklasse. Im Gesamtklassement belegte er den 47. Platz.
Europameister wurden bei den Männern Michael Raelert aus Rosdock und bei den Frauen Yvonne van Vlerken aus den Niederlanden.
Armin Hast

Christian Aue beim Bergsee-Triathlon in Suhl

Christian Aue vertrat am Samstag, den 14. August 2010, beim 22. Bergsee-Triathlon in Suhl die Farben des TV 03 Breitenbach. Am Wettkampftag herrschten für die Teilnehmer bei strahlenden Sonnenschein und angenehmen sommerlichen Temperaturen nahezu ideale Bedingungen.
Die 1,5 km lange Schwimmstrecke absolvierte Christian Aue in einer Zeit von 25:54 Minuten, mit der er sich auf Platz 33 einreihte. Auf der 40 km Radstrecke zeigte Christian Aue eine gute Leistung und verbesserte sich mit einer Radzeit von 1:12:12 Stunden auf Platz 24. Mit einer Laufzeit von 38:53 Minuten für die abschließende 10 km-Laufstrecke war Christian Aue sehr zufrieden. Abgerundet wurde die gute Vorstellung mit einer Gesamtzeit von 2:16:59 Stunden und Platz 7 in der M 40.
Armin Hast

Podestplätze für heimische Triathleten in Fuldatal

Beim 7. Fuldataler Triathlon, der am Sonntag, dem 08. August 2010, ausgetragen wurde, gingen Christian Aue, Uwe Sandrock, Tanja Allmeroth und Vera Röhrig (alle TV 03 Breitenbach) sowie Sabine und Frank Hermstein (beide TG 08 Lispenhausen) an den Start. Der Fuldataler Triathlon ist bekannt für seine sehr anspruchsvollen Rad- und Laufstrecken, die alle Triathleten Jahr für Jahr vor große Herausforderungen stellen.

Die Volkstriathlon hatte Distanzen von 500 m Schwimmen, 24 km Rad fahren und 5 km Laufen im Angebot. Nach einer Schwimmzeit von 9:17 Minuten verließ Christian Aue auf Platz 15 liegend das Ihringshäuser Freibad und begab sich auf die Radstrecke. Frank Hermstein folgte ihm mit einer Zeit von 12:08 Minuten. Uwe Sandrock benötigte 12:44 Minuten, Tanja Allmeroth absolvierte das Schwimmen in einer Zeit von 12:46 Minuten. Sabine Hermstein verließ das Schwimmbecken nach 13:27 Minuten, noch vor Vera Röhrig, die 15:03 Minuten benötigte.

Auf dem Rad zeigte Christian Aue eine sehr starke Leistung und verbesserte sich mit der viertbesten Radzeit (39:26 Minuten) auf Platz 4. Tanja Allmeroth zeigte ebenfalls eine sehr gute Radleistung (45:11 Minuten) und fuhr bis auf Platz 6 nach vorn. Frank Hermstein konnte sich mit einer Radzeit von 48:10 Minuten ebenso wie Uwe Sandrock, der 49:44 Minuten benötigte, und Sabine Hermstein, die nach 52:54 Minuten die zweite Wechselzone erreichte, um ein paar Plätze verbessern. Vera Röhrig absolvierte die anspruchsvolle Radstrecke in einer Zeit von 56:29 Minuten.

Auf der abschließenden Laufstrecke, für die Christian Aue 21:29 Minuten benötigte, büßte er noch zwei Plätze ein, konnte aber mit dem sechsten Gesamtrang und dem zweiten Platz in der TM 40 in einer Zeit von 1:10:12 Stunden sehr zufrieden sein. Tanja Allmeroth behauptete mit einer Zeit von 25:54 Minuten ihre Position und konnte mit der Gesamtzeit von 1:23:51 Stunden die Altersklasse TW 35 souverän gewinnen. Frank Hermstein zeigte in 24:07 Minuten ebenfalls einen guten Lauf und belegte mit einer Zeit von 1:24:25 Stunden den 13. Platz in der TM 40. Uwe Sandrock musste auf der abschließenden Laufstrecke noch einige Konkurrenten passieren lassen und erreichte die Ziellinie nach 1:28:58 Stunden auf Platz 7 der M 50. Sabine Hermstein verlor auf der Laufstrecke (31:44 Minuten) noch vier Plätze, konnte sich aber im Ziel mit einer Zeit von 1:38:05 Stunden (4. Platz TW 40) noch ganz knapp vor Vera Röhrig behaupten, die nach einer Zeit von 26:41 Minuten für die 5 km-Strecke, bis auf acht Sekunden an Sabine Hermstein heranlief und damit den dritten Platz in der TW 45 belegte.
Armin Hast

Martin Landau siegt beim Silbersee-Triathlon

In familiärer Atmosphäre und idyllischer Landschaft präsentierte sich der Silbersee-Triathlon in Frielendorf. Der Badestrand am Silbersee war Start- und Zielbereich für alle drei Disziplinen des Triathlons (700 m Schwimmen, 24 km Radfahren, 5 km Laufen).
Zum Auftakt wurde im Silbersee geschwommen.
Direkt nach dem Schwimmen ging es auf die wellige Radstrecke, die vom Silbersee über Siebertshausen, Lenderscheid, Großropperhausen, Spieskappel, Frielendorf, Todenhausen, Neuental/Dillich, Welcherod zurück zum Silbersee führte. Der Beifall und die Anfeuerungen der Zuschauer auf der Radstrecke unterstützten und motivierten alle Triathleten.
Die abschließende Laufdisziplin verlief vom Badestrand parallel des Radweges Richtung Wernswig und wieder zurück.
Für den TV 03 Breitenbach gingen am Sonntag, den 01. August 2010, Martin Landau und Christian Aue an den Start.
Martin Landau konnte sich von Beginn an in der Spitzengruppe aufhalten. Auf dem Rad konnte er dann die Führungsposition übernehmen, die auch er auf der abschließenden Laufstrecke nicht mehr abgeben sollte. Mit einer Zeit von 1:09:25 Stunden gewann er den Silbersee-Triathlon und stellte gleichzeitig einen neuen Streckenrekord auf.
Auch Christian Aue präsentierte sich in guter Verfassung. Gegenüber dem Vorjahr verbesserte er sich um fast zwei Minuten auf eine Zeit von 1:14:20 Stunden und konnte damit Platz 3 in der Altersklasse M 40 belegen.
Insgesamt waren 139 Triathletinnen und Triathleten am Start.
Armin Hast

Erfolgreiche Teilnahme von Doro Heyer an der Triathlon-Challenge Copenhagen

Allein, dass die Challenge-Copenhagen überhaupt stattfinden konnte, ist bemerkenswert: Neun Stunden vor dem Start wollte die Polizei das Rennen noch absagen.
Schon den Startschuss zur Premiere der Challenge Copenhagen über die Ironman-Distanz von 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen am Sonntagmorgen dürfte das junge dänische Veranstalterteam insgeheim wie einen Sieg gefeiert haben. Die Planung und Logistik einer solchen Großstadtveranstaltung ist ja ohnehin ein einziger Hürdenlauf, doch was sich seit dem Samstagnachmittag in und um Kopenhagen abspielte, war beim besten Willen nicht vorherzusehen. Sintflutartige Regenfälle verwandelten Teile der dänischen Hauptstadt und ihr Hinterland in ein Überschwemmungsgebiet, über einen halben Meter hoch stand das Wasser auf den hügeligen Landstraßen. In einem der wichtigsten Autobahntunnel im Stadtgebiet versanken die Autos bis zum Dach in den Fluten und in der ersten Wechselzone am Amager-Park im Osten der Stadt tanzten mehrere Dutzend herrenloser Aerohelme wie Schiffchen auf den plötzlich entstandenen Tümpeln, Sturmböen knickten die Hängevorrichtungen für die Wechselbeutel weg wie Streichhölzer. Bis weit nach Mitternacht bargen, schleppten und sortierten die Challenge-Teams aus Roth, dem Kraichgau und Kopenhagen in einem gemeinsamen Kraftakt die Ausrüstung der rund 2.000 Starter, die am Morgen zwar alles etwas schlichter und improvisierter vorfanden, als sie es beim Check-In am Samstag verlassen hatten - aber es funktionierte. Und so begann planmäßig um 7.00 Uhr ein Rennen, dass alle Zutaten zu einem Klassiker hat: Eine vom Strand gut zu verfolgende Schwimmdisziplin in einer Lagune der Ostsee, eine abwechslungsreiche, technisch sehr anspruchsvolle und landschaftlich höchst reizvolle Radstrecke durch das bäuerliche Jütland und einen Marathonkurs zwischen Marine- und Yachthafen, moderner Hafencity und königlichen Palästen.
Rund 150.000 Zuschauer sollen es nach Angaben der Kopenhagener Polizei gewesen sein, die nach dem Ende der Regenfälle den Weg an die Rennstrecken fanden. Die Dänen sind ja traditionell ein sportliebendes Volk. Diese Atmosphäre wollte sich die Triathletin des TV Breitenbach, Doro Heyer, nicht entgehen lassen. Sie war eine der über 2.000 Starter der Premieren-Challenge. Aber es war nicht nur die Premieren-Challenge in Kopenhagen, nein auch Doro Heyer ging erstmals über die Ironman-Distanz an den Start. Nach einem für Doro Heyer ordentlichen Auftakt über die 3,8 km Schwimmen im Amager-Strandpark mit einer Zeit von 1:37:05 Stunden, ging es auf die 180 km lange Radstrecke. Die Landstraßen, auf denen das Wasser an einigen Stellen noch in knöcheltiefen Pfützen stand, sorgten mit vielen kleinen, über Nacht aufgeschwemmten Steinchen immer wieder für Reifenpannen. Hiervon nicht beirren lassen wollte sich Doro Heyer. Sie zeigte eine ganz starke Leistung auf dem Rad, trotz Wind und Wetterkapriolen. Für die 180 km durch Jütland und Kopenhagen benötigte sie 6:21:01 Stunden. Eine tolle Durchschnittsgeschwindigkeit von 29 km/h über 180 km war der Lohn zahlreicher Trainingskilometer durch Waldhessen. Vor der Dänischen Nationalbank in der Kopenhagener Altstadt war die zweite Wechselzone. Die Laufstrecke, die Zuschauer, diese typische Challenge-Atmosphäre, bekannt von Roth, sollten nun Doro Heyer über die Marathondistanz von 42,2 km helfen. Aber nach 5 km musste bereits einmal das Toitoi-Häuschen aufgesucht werden. So entschied sich Doro Heyer dafür lieber nicht zu schnell den Marathon anzugehen, sondern ihn lieber relativ gleichmäßig zu beenden. Viele Triathleten lobten die Laufstrecke und das Kopenhagener Publikum in den höchsten Tönen und so konnte Doro Heyer nach einem Marathon von 4:34:29 Stunden vor dem königlichen Schloss Christiansborg nach 12:42:01 Stunden glücklich und zufrieden finishen. Sie belegte im Feld der Frauen einen tollen 89. Gesamtplatz. In ihrer Altersklasse konnte sie sich bei ihrem Debüt über die Ironman-Distanz sogar als Neunte unter den Top Ten platzieren. So ging der längste Tag des Jahres von Doro Heyer mit einem tollen Ergebnis zu Ende. Ein paar Impressionen sind in der Bildergalerie unter der Rubrik „Triathlon Kopenhagen“ zu finden.
Armin Hast

Uwe Herzig und Hartmut Kühl meistern erfolgreich den Ironman in Roth

Am Sonntag, den 18. Juli 2010, standen die Deutschen Meisterschaften über die Langdistanz in Roth auf dem Programm. Roth gilt nach wie vor neben Frankfurt als das deutsche Mekka im Triathlonsport. Insgesamt mussten 3,8 km geschwommen, 180 km mit 1.750 Höhenmetern auf dem Rad zurückgelegt und zum Abschluss ein Marathon (42,195 km) mit 250 Höhenmetern gelaufen werden. An den Strecken standen wie immer sehr viele Zuschauer. Der erste Startschuss fiel bereits um 6.00 Uhr morgens, so dass die Nachtruhe der Sportler bereits äußerst früh beendet war und alle aufgeregt ihrem Start entgegen fieberten. Im Gegensatz zu der großen Hitze der vorangegangenen Tage sollten am Veranstaltungstag noch akzeptable Wetterbedingungen herrschen, die den Triathleten Raum für gute Leistungen lassen sollten.

In diesem Jahr hatten die beiden Starter des TV 03 Breitenbach Uwe Herzig und Hartmut Kühl ihre eigenen Fans (Anja Schwarz-Granzow, Petra Herzig, Evelyn Mey und Yvonne Grzeschik) mitgebracht.

Auf der 3,8 km langen Schwimmstrecke, die im Main-Donau-Kanal absolviert wurde, zeigte Hartmut Kühl mit einer Zeit von 1:10:51 Stunden eine sehr gute Leistung. Uwe Herzig erreichte nach 1:16:45 Stunden die erste Wechselzone. Nach einem kurzen Aufenthalt im Wechselzelt wurde auf das Rad umgestiegen.

Auf der Radstrecke, die aus zwei Runden bestand und durch die wunderschöne fränkische Landschaft führte, lieferte Uwe Herzig eine ganz starke Vorstellung. An verschiedenen Punkten der Radstrecke wie beispielsweise dem Solarer Berg in Hilpoltstein und dem Kalvarienberg in Greding herrschte fast Tour de France-Atmosphäre, so dass die Sportler an diesem Berg aufpassen mussten nicht in Euphorie zu verfallen und ein zu hohes Tempo anzuschlagen. Nach nur 5:13:24 Stunden auf dem Rad erreichte Uwe Herzig die zweite Wechselzone. Hartmut Kühl ließ es nach einer zügigen ersten Runde ein wenig ruhiger angehen, um ein paar Körner für den abschließenden Marathon zu sparen. Nach einer Radzeit von 5:48:42 Stunden begab er sich auf die abschließende Laufstrecke.

Auf der Marathonstrecke, die entlang des Main-Donau-Kanals führte, machte sich die langjährige Ironmanerfahrung von Uwe Herzig bezahlt. Er lief ein sehr gleichmäßiges Rennen. Neu in den Streckenverlauf war eine Abschlussrunde durch die leicht wellige Innenstadt von Roth. Für die Laufstrecke benötigte Uwe Herzig letztlich 3:51:58 Stunden und erreichte mit einer beachtlichen Gesamtzeit von 10:28:20 Stunden (73. Platz M 45, 827. Platz Männer, 21. Platz M45 Deutsche Meisterschaften) das Ziel. Hartmut Kühl ging mit einem recht hohen Anfangstempo auf die Laufstrecke in Richtung Schwanstetten. Die Stimmungsnester entlang der Strecke haben anfangs zu dem hohen Tempo beigetragen und sollten bis zum Ende als Unterstützung eines jeden Athleten wirken. Nach der Halbmarathonmarke hat sich das Tempo etwas verlangsamt, so dass er das Ziel nach einer Laufzeit von 4:11:03 Stunden erreichte. Mit einer Gesamtzeit von 11:15:01 Stunden (161. Platz M 45, 1234. Platz Männer, 35. Platz M 45 Deutsche Meisterschaften) verbesserte er sich gegenüber seiner bisherigen Bestzeit um mehr als 45 Minuten und war glücklich und zufrieden, erstmals in seiner Karriere das Ziel, wo alle Teilnehmer von den Zuschauern begeistert gefeiert wurden, ohne technische und körperliche Probleme zu erreichen.

Den Ironman bewältigten insgesamt 2.677 Teilnehmer erfolgreich.
Armin Hast

Martin Landau wird Hessischer Vize-Meister

Am Samstag, den 10. Juli 2010, fand der 27. Waldecker Edersee-Triathlon statt, in dessen Rahmen auch die Hessischen Triathlonmeisterschaften über die olympische Distanz ausgetragen wurden. Wie alle anderen Aktiven mussten auch die heimischen Starter bei ihren Wettkämpfen unter den subtropischen Temperaturen leiden.

Martin Landau vom TV 03 Breitenbach, der wie sein Vereinskamerad Carsten Wolf und die beiden Lispenhäuser Arnd Hanstein und Frank Hermstein bei den Hessischen Meisterschaften startete, lag nach der 1,5 km langen Schwimmstrecke, die auf einem Viereckkurs durch den Edersee führte und für die er 24:32 Minuten benötigte, auf Platz 23. Carsten Wolf benötigte für das Schwimmen 28:59 Minuten. Frank Hermstein und Arnd Hanstein waren nach dem Schwimmen, für das sie 35:27 Minuten bzw. 35:29 Minuten benötigten, nur um zwei Sekunden voneinander getrennt.
Nach Verlassen der Wechselzone waren 44 anspruchsvolle Radkilometer durch die hügelige Landschaft rings um den Edersee zurückzulegen, die ihre Krönung in einer Bergsprintwertung hinauf nach Waldeck kurz vor Erreichen der zweiten Wechselzone hatte. Martin Landau zeigte auf dem Rad eine sehr starke Leistung und fuhr mit 1:21:46 Stunden auf Platz 9 vor dem abschließenden Lauf nach vorne. Mit einer guten Radleistung (1:32:00 Stunden) machte Carsten Wolf Platz um Platz gut und lag nach dem Radfahren auf Platz 45. Auf dem Rad verbesserte sich Arnd Hanstein mit einer Zeit von 1:41:38 Stunden um fast 20 Plätze. Frank Hermstein konnte seinem Vereinskameraden auf dem Rad nicht mehr folgen und musste sich mit einer Zeit von 1:47:16 Stunden begnügen.
Angesichts der großen Hitze lief Martin Landau ein kontrolliertes Rennen. Für die wellige 10 km-Laufstrecke benötigte er 41:06 Minuten. Mit einer Gesamtzeit von 2:27:24 Stunden belegte er den siebten Platz im Gesamteinlauf und krönte seine gute Leistung mit dem zweiten Platz bei den Hessischen Meisterschaften in der TM 20. Carsten Wolf musste den äußeren Bedingungen beim Lauf ein wenig Tribut zollen. Trotz einer Zeit von 50:19 Minuten verlor er in der Gesamtwertung nur noch einen Platz. Mit einer Gesamtzeit von 2:51:18 Stunden reihte er sich auf Platz 10 in der TM 40 (46. Platz Gesamtwertung) ein. Nach der guten Radleistung konnte sich Arnd Hanstein beim abschließenden Lauf mit einer Zeit von 53:48 Minuten nochmals um fast 20 Plätze verbessern und beendete das Rennen nach einer Zeit von 3:10:55 Stunden auf Platz 88 in der Gesamtwertung (14. Platz M 40). In der dritten Disziplin konnte Frank Hermstein seine vorhandene Lauferfahrung in die Waagschale werfen und lief mit einer Zeit von 53:02 Minuten und einer Gesamtzeit von 3:15:45 Stunden auf Platz 98 in der Gesamtwertung (16. Platz TM 40) nach vorne.

Bei dem Volkstriathlon mussten 750 m geschwommen, 18 km Rad gefahren und zum Abschluss 5 Km gelaufen werden. Nach einem gleichmäßigen Wettkampf (Schwimmen: 18:44 Minuten, Rad: 41:31 Minuten, Laufen: 28:10 Minuten) belegte Uwe Sandrock (TV 03 Breitenbach) nach 1:28:25 Stunden den dritten Platz in der TM 50. Seine Vereinskameradin Beatrix Nöding büßte nach einer guten Schwimmleistung (17:34 Minuten) auf dem Rad (45:42 Minuten) und beim Laufen (29:26 Minuten) noch einige Positionen im Gesamtklassement ein, war aber mit ihrer Gesamtzeit von 1:32:42 Stunden und dem zweiten Platz in der TW45 sehr zufrieden. Sabine Hermstein (TG 08 Lispenhausen) platzierte sich nach 1:39:26 Stunden (Schwimmen: 18:47 Minuten, Rad: 45:47 Minuten, Laufen: 34:52 Minuten) auf Platz 5 in der TW 40.
Armin Hast

Gute Leistungen der Breitenbacher Triathleten beim Cherry-Man

Am Samstag, den 10. Juli 2010, fand der 11. Cherryman in Witzenhausen statt. Trotz der sehr großen Hitze erreichten insgesamt 269 Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Ziel. Unter den Startern waren auch insgesamt 10 Aktive des TV 03 Breitenbach.

In der Auftaktdisziplin mussten 400 m im Freibad Witzenhausen geschwommen werden. Das Schwimmen im Freibad bedingte, dass immer nur 16 Triathleten gleichzeitig starten konnten und somit vom ersten bis zum letzten Starter eine große Zeitspanne lag. Die Sportler konnten sich dadurch nicht an ihren Mitstreitern orientieren und mussten sich immer wieder selbst motivieren. Die 22 km lange Radstrecke führte von Witzenhausen über einen Radweg bis nach Trubenhausen und auf der Bundesstraße zurück. Die abschließende 5 km lange Laufstrecke führte vom Schwimmbad auf eine vier Mal zu durchlaufende Runde durch die Innenstadt Witzenhausens, bevor das Ziel auf dem Marktplatz erreicht wurde. Diese Streckenführung wurde von allen Aktiven sehr positiv aufgenommen, da die Triathleten immer wieder von den Zuschauern in der Innenstadt angefeuert wurden.

Nach einer für einen Kreuzbandriss äußerst kurzen Pause zeigte Anja Schwarz-Granzow eine sehr gute Leistung und konnte mit einer Zeit von 1:15:56 Stunden, den vierten Platz bei den Frauen (1. Platz W 40) belegen. Tanja Allmeroth stand Anja Schwarz-Granzow kaum nach und überquerte nach 1:16:31 Stunden auf Platz 5 (3. Platz W 30) die Ziellinie. Bei Evelyn Mey machte sich das intensivere Training bemerkbar. Sie konnte sich um knapp 5 Minuten auf eine Zeit von 1:25:29 Stunden verbessern und belegte damit Platz 19 (7. Platz W 30). Petra Herzig rundete das gute Ergebnis der Breitenbacher Triathletinnen mit Platz 24 (8. Platz W 40) in einer Zeit von 1:28:09 Stunden ab.

Die Breitenbacher Männer wollten den Frauen nicht nachstehen und legten sich ebenfalls mächtig ins Zeug. Mit Platz 7 (2. Platz M 40) erreichte Christian Aue in einer Zeit von 1:04:54 Stunden die beste Platzierung. Uwe Herzig und Hartmut Kühl nahmen den Cherry-Man als letzten Formtest für die anstehende Langdistanz in Roth. Uwe Herzig belegte nach 1:07:58 Stunden Platz 11 im Gesamteinlauf (4. Platz M 40). Hartmut Kühl folgte ihm mit 1:10:40 Stunden auf Platz 20 (8. Platz M 40). Thomas Gräf, der im letzten Jahr sein Triathlon-Debüt in Witzenhausen gegeben hatte, verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um mehr als zwei Minuten und erreichte nach 1:13:45 Stunden auf Platz 37 (14. Platz M 40) glücklich und zufrieden die Ziellinie. Thomas Jargon, der nach wie vor mit einem geliehenen Rennrad unterwegs ist, verbesserte sich um fast drei Minuten auf eine Zeit von 1:17:02 Stunden, mit der er Platz 55 im Gesamteinlauf (23. Platz M 40) belegte. Stefan Krug aus Bebra nahm ohne große Vorbereitung an dem Triathlon teil, verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um mehr als sechs Minuten und war über seine Zeit von 1:44:20 Stunden und Platz 177 sehr glücklich.

Bei seinem allerersten Triathlon zeigte der 15-jährige Elias Jargon eine gute Leistung und belegte bei den Schülern über die Distanzen von 100 m Schwimmen, 5 km Radfahren und 1.000 m Laufen in der Zeit von 20:39 Minuten den siebten Platz.

Ein Bild der erfolgreichen Frauen ist in der Bildergalerie unter der Rubrik "Cherryman 2010" zu sehen.
Armin Hast

Martin Landau wird Dritter beim WVC-Triathlon

Trotz des parallel stattfindenden WM-Viertelfinales war der TV 03 Breitenbach am Samstag, den 03. Juli 2010, mit sechs Startern beim 21. Triathlon des WVC Kassel vertreten, der auch fester Bestandteil des Tri-Cups Nordhessen ist.

Am bislang heißesten Tag des Jahres waren bei der Kurzdistanz 1.500 m in der mit 20°C erfreulich kühlen Fulda zu schwimmen, bevor es auf die anspruchsvolle, 40 km lange Radstrecke durch die Söhre ging. Die Laufstrecke verlief erstmals über die neue „Fulda-Promenade“ mit Abstecher zum Buga-See. Diese flache Laufrunde mit wechselnden Untergründen sollte sich aufgrund der tropischen Witterungsverhältnisse zu einer wahren Hitzeschlacht entwickeln. Die zurückzulegende Laufstrecke hatte eine Länge von knapp 10 Kilometern.

Bei Martin Landau machen sich mittlerweile die zahlreichen Schwimmeinheiten sehr positiv bemerkbar. Mit einer Zeit von 19:17 Minuten verließ er bereits auf Platz 8 liegend die Fulda. Auch Torsten Schwarz hat in der Auftaktdisziplin sehr große Fortschritte gemacht, die zu einer Zeit von 24:25 Minuten führten. Bei seinem ersten Kurztriathlon kam Thomas Jargon nach 32:30 Minuten aus dem Wasser und hatte das komplette Feld seiner Mitstreiter vor sich.
Mit der zweitbesten Radzeit (1:08:23 Stunden) fuhr sich Martin Landau bis auf Platz 2 nach vorn. Torsten Schwarz konnte in der zweiten Disziplin, für die er 1:21:25 Stunden benötigte, ebenfalls einige Plätze gut machen. Auch Thomas Jargon konnte sich nach vorne arbeiten. Er erreichte nach 1:29:49 Stunden auf dem Rad die zweite Wechselzone.
Beim abschließenden Lauf musste Martin Landau mit Oliver Degenhardt nur noch einen sehr starken Läufer passieren lassen. Mit der zweitbesten Laufzeit (40:18 Minuten) und einer Gesamtzeit von 2:07:58 Stunden gewann Martin Landau souverän die Altersklasse TM 20.
Wie bei den vorangegangenen Triathlonveranstaltungen konnte Torsten Schwarz seine Laufstärke in der dritten Disziplin voll ausspielen. Mit der fünften Laufzeit (41:15 Minuten) konnte er sich bis auf Platz 6 in der TM30 (20. Platz Gesamtwertung) nach vorne laufen.
Auch Thomas Jargon zeigte beim abschließenden Lauf eine gute Leistung. Nach 52:05 Minuten konnte er die Ziellinie überqueren. Mit einer Gesamtzeit von 2:54:23 Stunden hatte er sein Ziel einer Zeit von unter drei Stunden trotz der schwierigen äußeren Bedingungen problemlos erreicht und war glücklich und zufrieden mit seinem Debüt auf der Kurzdistanz.

Über die Jedermann-Distanz, bei der 500 m geschwommen, 22 km auf dem Rad zurückgelegt und zum Abschluss 6 km gelaufen werden mussten, gingen Tanja Allmeroth, Beatrix Nöding und Frank Röhrig an den Start.
Im Feld der 103 Starter konnte sich Tanja Allmeroth nach ihrer schwächsten Disziplin dem Schwimmen, für die sie 13:27 Minuten benötigte, kontinuierlich nach vorne arbeiten. Nach einer Fahrzeit von 50:05 Minuten und einer Zeit von 32:35 Minuten für den abschließenden Lauf belegte sie mit einer Gesamtzeit von 1:36:07 Stunden den 49. Platz in der Gesamtwertung. In der Altersklasse TW35 kam sie auf den dritten Rang.
Frank Röhrig zeigte eine starke Schwimmleistung und hatte bereits nach 9:47 Minuten wieder Land unter den Füßen. Für die anspruchsvolle Radstrecke benötigte er 50:51 Minuten. Beim abschließenden Lauf musste er der großen Hitze Tribut zollen und sich mit 37:51 Minuten zufrieden geben. Mit einer Gesamtzeit von 1:38:29 Stunden erreichte Frank Röhrig Platz 6 in der Altersklasse TM45 (56. Platz Gesamtwertung).
Einen sehr gleichmäßigen Wettkampf absolvierte Beatrix Nöding. Sie benötigte für das Schwimmen eine Zeit von 11:41 Minuten. Die zweite Wechselzone erreichte sie nach einer Radzeit von 55:49 Minuten Mit einer Zeit von 36:41 Minuten für die Laufstrecke und einer Gesamtzeit von 1:44:11 Stunden konnte sie sich den Sieg in der TW45 sichern und Platz 73 im Gesamteinlauf belegen.


Ein paar Bilder sind in der Bildergalerie unter der Rubrik „Triathlon Kassel 2010“ zu finden.
Armin Hast

Hartmut Kühl absolvierte Testwettkampf

Am Sonntag, den 06. Juni 2010, dem ersten richtig warmen Wochenende in diesem Jahr, nahm Hartmut Kühl (TV 03 Breitenbach) am 4. Wasserstadt-Triathlon in Hannover-Limmer teil. Der Mitteldistanz-Triathlon diente ihm als Vorbereitung für den Langdistanz-Triathlon in Roth, der am kommenden Wochenende stattfindet.
Zu Beginn mussten zwei Kilometer im Lindener Stichkanal geschwommen werden. Mit einer Zeit von 34:37 Minuten für die Schwimmstrecke konnte Hartmut Kühl sehr zufrieden sein und reihte sich im Vorderfeld seiner Altersklasse ein.
Auf dem Rad war ein 30 km langer Rundkurs durch das Calenberger Land drei Mal zu durchfahren. Auch in dieser Disziplin zeigte er mit einer Zeit von 2:46:15 Stunden eine sehr gute Leistung.
Nicht so gut sollte es ihm dann auf der abschließenden leicht welligen Laufstrecke, die ebenfalls als Rundkurs ausgelegt war und zwei Mal durchlaufen werden musste, ergehen. Bereits Anfang der zweiten Runde musste er einige Gehpausen einlegen und verlor sehr viel Zeit. Mit einer Zeit von 2:21:50 Stunden für den Halbmarathon und einer Gesamtzeit von 5:42:43 Stunden belegte er letztlich Platz 44 in der M 45.
Armin Hast

Frank Metzger und Carsten Wolf auf dem Podest beim Triathlon in Erfurt

Am Samstag, den 26.06.2010, nahmen Frank Metzger, der sein Debüt in dieser Triathlonsaison gab, und Carsten Wolf (beide TV 03 Breitenbach) neben weiteren 84 Startern bei schönsten Sommerwetter erfolgreich am 24. Erfurter Triathlon teil.
Für die Schwimmstrecke von 1.500 m, die in zwei Runden durch den Stausee Hohenfelden führte, benötigte Carsten Wolf 27:47 Minuten. Frank Metzger war mit 31:16 Minuten knapp 3 ½ Minuten langsamer. Seine beiden stärksten Disziplinen sollten jedoch noch folgen.
Auf der 40 km langen welligen Radstrecke konnte sich Frank Metzger kontinuierlich nach vorn fahren und mit einer Zeit von 1:10:19 Stunden seinen Rückstand auf Carsten Wolf, der seinerseits 1:12:09 Stunden benötigte, bereits deutlich reduzieren.
Nach knapp der Hälfte der abschließenden Laufstrecke, bei der zwei 5,5 km Runden mit jeweils 50 Höhenmetern auf Feld- und Waldwegen rund um den Stausee zu laufen waren, hatte Frank Metzger zu Carsten Wolf aufgeschlossen, der ihm auf den verbleibenden Kilometern nicht mehr folgen konnte. Mit einer Laufzeit von 47:34 Minuten und einer Gesamtzeit von 2:29:09 Stunden konnte Frank Metzger Platz 18 im Gesamteinlauf und den zweiten Platz in der Altersklasse M 40 belegen. Carsten Wolf benötigte 52:45 Minuten für die abschließende Laufstrecke und reihte sich mit einer Gesamtzeit von 2:32:41 Stunden auf dem dritten Platz in der Altersklasse M 40 und Rang 23 im Gesamteinlauf ein.

Armin Hast

Gute Leistungen beim Celticman-Triathlon

Am Sonntag, den 20. Juni 2010, fand der 3. Celticman-Triathlon in Neuental statt, an dem in diesem Jahr 124 Triathletinnen und Triathleten teilnahmen. In der Auftaktdisziplin mussten 500 m im Neuenhainer See geschwommen werden. Die 24 km lange Radstrecke führte über einen zwei Mal zu durchfahrenden Rundkurs zurück zur Wechselzone am Neuenhainer See. Die abschließende knapp 5 km lange flache Laufstrecke ging als Wendepunktstrecke über teils sehr groben Schotter.

Martin Landau (TV 03 Breitenbach) erzielte erwartungsgemäß die beste Platzierung der heimischen Starter. Mit einer Gesamtzeit von 1:06:54 Stunden konnte er nach einem spannenden Rennen den sechsten Platz im Gesamtklassement (3. Platz M 20) belegen.
Auch sein Vereinskamerad Christian Aue zeigte ein gutes Rennen. Im Ziel konnte er sich nach 1:11:42 Stunden über den dritten Platz in der M 40 freuen.
Arnd Hanstein (TG 08 Lispenhausen) konnte sich nach 1:17:50 Stunden mit vier Sekunden Vorsprung vor Torsten Schwarz (TV 03 Breitenbach) behaupten, der auf der Laufstrecke immer näher an Arnd Hanstein herankam. Arnd Hanstein belegte Platz 4 in der M 35. Für Torsten Schwarz reichte es am Ende zu Platz 5 in der M 30.
Frank Hermstein (TG 08 Lispenhausen) war mit seiner Zeit von 1:22:00 Stunden und Platz 13 in der M 40 zufrieden.
Bei Beatrix Nöding (TV 03 Breitenbach) macht sich ihr gezieltes Schwimm- und Radtraining langsam bemerkbar. Mit einer Zeit von 1:31:36 Stunden sicherte sie sich den Sieg in der W 45.
Sabine Hermstein (TG 08 Lispenhausen) rundete die guten Ergebnisse der heimischen Starter mit Platz 3 in der W 40 in einer Zeit von 1:35:07 Stunden ab.

Ein paar Bilder von der Veranstaltung sind in der Bildergalerie unter "Celticman 2010" zu finden.
Armin Hast

Tanja Allmeroth und Martin Landau sind erste Vereinsmeister

Nachdem die Triathlonabteilung des TV 03 Breitenbach in den letzten Jahren einen immer größeren Zulauf erlebt hatte, wurde im Herbst letzten Jahres eine eigene Abteilungsleitung gewählt. Um zukünftig bei Wettkämpfen einheitlich auftreten zu können, beschloss man zugleich den Kauf von einheitlicher Wettkampfbekleidung. Am Sonntag, den 13. Juni 2010, war es dann endlich soweit: Um die Kleidung in einem würdigen Rahmen ausgeben zu können, hatten sich Abteilungsleiter Martin Landau und Christian Aue kurzfristig überlegt eine offene Vereinsmeisterschaft durchzuführen. Die Gegend um Waldkappel bot hierfür ideale Voraussetzungen: Bei anfangs kühlen Temperaturen wurden 400 m im Freibad in Waldkappel geschwommen. Im Anschluss daran ging es auf die 20 km lange mit 260 Höhenmetern recht anspruchsvolle Radstrecke, die von Waldkappel über Rechtebach und Thurnhosbach hinauf nach Eltmannsee führte. Spätestens auf der Radstrecke wurde es allen Teilnehmern warm, zumal sich auch die Sonne langsam durch die Wolken hindurch arbeitete. Von Eltmannsee führte die Strecke bei Gegenwind über Gehau, Schemmern, Burghofen und Friemen zurück zum Freibad nach Waldkappel. Zum Abschluss nahmen die 15 Teilnehmer der Vereinsmeisterschaft, unter denen vier Gaststarter des TSV Waldkappel waren, eine 3,8 km lange leicht wellige Wendepunktstrecke auf einem asphaltierten Feldweg in Richtung Friemen unter die Füße.
Im Mittelpunkt der Vereinsmeisterschaft sollte der Spaß am Triathlonsport stehen. Der Leistungsgedanke war an diesem Tag sekundär. Trotzdem waren alle Teilnehmer bemüht, so schnell wie möglich wieder die Ziellinie zu passieren.
Erster Breitenbacher Vereinsmeister wurde Martin Landau vor Christian Aue, die beide ihre Positionen bereits nach der ersten Bahn im Waldkappeler Freibad inne hatten. Auf Platz 3 reihte sich Armin Hast, der sich erst auf der Radstrecke auf diese Position vorarbeiten konnte, ein.
Bei den Frauen ging der Sieg an Tanja Allmeroth, die an dritter Position liegend aus dem Wasser kam, und erst auf der Laufstrecke endgültig an Anja Schwarz-Granzow vorbeiziehen konnte, die nur knapp vier Monate nach einer Kreuzbandoperation bereits wieder an einem Wettkampf teilnahm. Auf Platz 3 fand sich Evelyn Gleim vor Beatrix Nöding wieder, der noch ein Triathlonwettkampf vom Tag zuvor in den Beinen steckte.

Die komplette Ergebnisliste hatte folgendes Aussehen:

Platz Name Vorname Zeit
1 Landau Martin 00:56:11
2 Aue Christian 00:59:28
3 Hast Armin 01:02:27
4 Kühl Hartmut 01:04:26
5 Schröder Karl-Peter 01:04:58
6 Schwarz Torsten 01:05:11
7 Giesen Tibor 01:05:18
8 Gräf Thomas 01:07:07
9 Trieschmann Ulrich 01:08:21
10 Allmeroth Tanja 01:09:23
11 Schwarz-Granzow Anja 01:10:39
12 Wittenbrink Pablo 01:13:41
13 Hatt Torsten 01:16:33
14 Mey Evelyn 01:16:44
15 Nöding Beatrix 01:17:55


Nach einem gelungenen Tag in Waldkappel, der mit einem gemeinsamen Grillnachmittag endete, waren sich alle einig, die Vereinsmeisterschaft jährlich stattfinden zu lassen.
Ein paar Impressionen von den Vereinsmeisterschaften sind in der Bildergalerie unter der Kategorie „Triathlon Waldkappel“ zu finden.
Armin Hast

Doro Heyer auf historischen Pfaden

Am Samstag, den 12. Juni 2010, ging Doro Heyer (TV 03 Breitenbach) beim 9. Schloss-Triathlon in Moritzburg an den Start.
Der Schloss-Triathlon ist eine ideale Verbindung von Sport und Barock. Die Wettbewerbe finden vor einmaliger historischer Kulisse rund um das Jagdschloss Moritzburg in familiärer Atmosphäre statt. Mehr als 1.600 Starter auf allen Distanzen feierten am Samstag ein Triathlonfestival rund um das Moritzburger Schloß. Bejubelt von tausenden Zuschauern fiel der eine oder andere persönliche Rekord oder wurde zum ersten Mal ein Triathlon bestritten. Die Bedingungen waren ideal: Das Wasser warm, die Luft angenehm kühl, kaum Wind und auf der Laufstrecke ein erfrischender Schauer. Geschwommen wurde im Schlossteich mit einer Umrundung der Schlossinsel. Das Radfahren fand in reizvoller Landschaft rund um das Moritzburger Teichgebiet statt. Gelaufen wurde auf historischen Pfaden im Forst des Jagdreviers der sächsischen Könige.
Doro Heyer startete über die Halbdistanz, bei der 1,9 km geschwommen, 95 km auf dem Rad zurückgelegt und 21,1 km gelaufen werden mussten. Nach verhaltenem Beginn beim Schwimmen aufgrund von Behinderungen und Tritten kam Doro Heyer nach 48:15 Minuten aus dem Wasser. Nach einer guten Leistung auf dem Rad, auf dem sie 3:17:55 Stunden verbrachte, begann Doro Heyer auf der abschließenden Laufstrecke eine tolle Aufholjagd. Mit einer Halbmarathonzeit von 1:53:54 Stunden lief sie die 13te Zeit aller weiblichen Teilnehmerinnen. Am Ende erreichte Doro Heyer mit einer Gesamtzeit von 6:05:22 Stunden den 36. Gesamtplatz aller Frauen und den 11. Platz in der MK 45.
Ein Bild ist in der Bildergalerie unter "Triathlon Moritzburg" zu finden.
Armin Hast

Erfolgreiche Starter beim Ederauen-Triathlon

Am Samstag, den 29. Mai 2010, fand der 2. Ederauen-Triathlon in Fritzlar statt, an dem in diesem Jahr 110 Triathletinnen und Triathleten teilnahmen. In der Auftaktdisziplin mussten 500 m im Freibad Fritzlar geschwommen werden. Die 20 km lange und profilierte Radstrecke führte von Fritzlar über einen zwei Mal zu durchfahrenden Rundkurs über Rothhelmshausen und Ungedanken zurück zur Wechselzone am Freibad. Die abschließende 5 km lange flache Laufstrecke verlief vom Freibad über einen 2,5 km langen Rundkurs in der Ederaue, der zwei Mal absolviert werden musste, zurück zum Ziel.
Den stärksten Eindruck von den Startern des TV 03 Breitenbach hinterließ Christian Aue, der sich trotz eines Sturzes mit dem Rad in einer Gesamtzeit von 1:11:22 Stunden auf Platz 4 in der M 40 behaupten konnte.
Mit der neunt schnellsten Laufzeit aller Starter verbesserte sich Torsten Schwarz (TV 03 Breitenbach) noch um viele Positionen und lief nach 1:17:04 Stunden glücklich und zufrieden auf Platz 8 der TM 30 ins Ziel.
Arnd Hanstein war der schnellste Teilnehmer der neu gegründeten Triathlonabteilung der TG 08 Lispenhausen. Er beendete das Rennen nach 1:19:12 Stunden auf Platz 15 der TM 40.
Auch die Stärken von Frank Hermstein (TG 08 Lispenhausen) liegen ganz klar im Laufen. Durch einen couragierten Lauf konnte er noch einige Plätze herausholen und beendet das Rennen nach 1:20:03 Stunden auf Platz 16 in der M40.
Auch Thomas Gräf (TV 03 Breitenbach) konnte mit seiner Zeit von 1:20:40 Stunden und Platz 18 in der M 40 für den ersten Triathlonwettkampf in diesem Jahr zufrieden sein.
Einen sehr ausgeglichenen Wettkampf lieferte Frank Röhrig (TV 03 Breitenbach) ab. Er platzierte sich in einer Zeit von 1:21:27 Stunden auf Platz 5 in der M 45.
Ein ganz starkes Triathlondebüt gab Tanja Allmeroth (TV 03 Breitenbach). Im Schwimmen gibt es noch einiges an Verbesserungspotenzial, aber ihre Leistungen im Radfahren und Laufen lassen für weitere Wettkämpfe noch einiges erwarten. Im Ziel konnte sie sich in einer Zeit von 1:23:45 Stunden über den Sieg in der W 35 freuen.
Beatrix Nöding (TV 03 Breitenbach) ging ebenfalls das erste Mal bei einem Triathlon an den Start und schlug sich mehr als achtbar. Sie benötigte für die drei Disziplinen 1:32:56 Stunden und belegte damit auf Anhieb Platz 2 in der W 45.
Bei Evelyn Mey (TV 03 Breitenbach) machte sich die Intensivierung des Lauftrainings positiv bemerkbar, so dass sie in der dritten Disziplin noch ein paar Teilnehmer überholen konnte und letztlich mit einer Zeit von 1:34:32 Stunden auf Platz 3 in der W 30 landete.
Sabine Hermstein (TG 08 Lispenhausen) rundete das gute Abschneiden der heimischen Triathleten mit einer Zeit von 1:35:00 Stunden und Platz 3 in der W 40 ab.
Ein paar Impressionen sind in der Bildergalerie unter der Rubrik „Ederauentriathlon“ zu finden.
Armin Hast

Martin Landau auch beim Fulda-Triathlon erfolgreich

Zum ersten Mal fand am Sonntag, den 16. Mai 2010, der Barockstadt-Triathlon in Fulda statt. Insgesamt 216 Sportler hatten sich für die Premiere des Triathlons, der über die Sprintdistanz ausgetragen wurde, angemeldet: Unter ihnen auch Martin Landau vom TV 03 Breitenbach.
Das Schwimmen fand im Fuldaer Freibad statt. 500 Meter galt es hier für die Triathleten zu absolvieren. Martin Landau schwamm den halben Kilometer sehr flott und machte sich bereits nach 7:52 Minuten auf den Weg zur ersten Wechselzone auf dem Gelände des Freibades. Nach einem kurzen Wechsel (1:06 Minuten) bemühte sich Martin das Tempo auf den ersten von insgesamt 25 Kilometern der Radstrecke sehr hoch zu halten, um ein paar seiner Konkurrenten zu überholen. Dies gelang ihm aber nicht, da die Triathleten auf der sehr welligen Strecke vor allem mit dem Wind zu kämpfen hatten. Mit einer Radzeit von 43:59 Minuten erreichte Martin Landau die zweite Wechselzone im Stadion Johannisau. Jetzt galt es noch einen 5 km Lauf erfolgreich und schnell zu absolvieren. Martin Landau gelang es ein hohes Tempo zu halten, obwohl die Laufstrecke mit insgesamt 7,8 km fast 3 km länger als angekündigt war. Mit einer Laufzeit von 27:35 Minuten und einer Gesamtzeit von 1:20:57 Stunden zeigte sich Martin im Ziel sehr zufrieden. Mit dieser Zeit belegte er den 7. Gesamtplatz (Platz 3 AK 1).
Armin Hast

Erfolgreicher Einstieg in die Triathlonsaison für Martin Landau

Am Sonntag, den 09.05.10, fand zum der Siegerland-Cup in Buschhütten zum 24. Mal statt. Dieser Triathlon über die Kurzdistanz gilt bei Profis sowie bei Altersklassenathleten als Triathlonsaisoneröffnung in Deutschland.
Für den TV 03 Breitenbach ging Martin Landau aus Königswald an den Start.
Mit gemischten Gefühlen fuhr der 22-jährige Triathlet nach Buschhütten. Aufgrund der schlechten Witterung hatte er in den letzten Wochen nur wenige Radkilometer sammeln können. Was das Schwimmen und das Laufen anging, fühlte sich Martin Landau hingegen gut vorbereitet.
In der Auftaktdisziplin galt es 1.000 Meter im Buschhüttener Freibad zu bewältigen. Der Startschuss der fünften Startgruppe, in der sich auch Martin Landau befand, fiel um 11:30 Uhr. Nach einer guten Zeit von 16:00 Minuten kletterte Martin Landau aus dem Becken. Nach einem sehr schnellen Wechsel aufs Rad mussten 40 km absolviert werden. Die Radstrecke führte in insgesamt sechs Runden über die Stadtautobahn von Buschhütten. Auf der sehr flachen „Drückerstrecke“ machten sich die fehlenden Radkilometer bemerkbar. Als Martin Landau mit einer Radzeit von 1:04:43 Stunden (37,5 km/h) die zweite Wechselzone auf dem Buschhüttener Sportplatz erreichte, schien es, als würde er sein Ziel, unter zwei Stunden zu bleiben, nicht erreichen können. Doch dann geschah das Unerwartete. Martin Landau lief über die abschließenden 10 km eine sehr gute Zeit. Im Ziel zeigte die Uhr eine Zeit für den Laufsplit von 37:55 Minuten und eine Gesamtzeit von 1:58:39 Stunden. Mit dieser Zeit belegte er Platz 47 in der Gesamtwertung (16. AK 20). Hochzufrieden mit seinem ersten Triathlonwettkampf im Jahr trat Martin Landau die Heimreise an.
Im Profifeld der Männer konnte Sebastian Kienle mit einer Zeit von 1:40:15 Stunden zum dritten Mal in Folge gewinnen. Das Rennen der Profifrauen gewann die 22-jährige Daniela Sämmler in 1:59:17 Stunden.
Armin Hast

Erfolgreicher Auftakt der Breitenbacher Duathleten

Beim 16. Viktoria Duathlon in Großenenglis waren am Samstag, den 24. April 2010, gleich fünf Duathleten des TV 03 Breitenbach und zwei Duathleten der TG 08 Lispenhausen am Start. Bei guten äußeren Bedingungen waren von den 97 Teilnehmern folgende Distanzen zurückzulegen: 2,5 km Laufen, 16 km Rad, 2,5 km Laufen.
Auf Grund der relativ kurzen Streckenlängen wurde sofort nach dem Startschuss ein sehr hohes Tempo angeschlagen.
Erwartungsgemäß kam Martin Landau (TV 03 Breitenbach) mit den kurzen Distanzen sehr gut zurecht. Im Ziel belegte er mit einer Zeit von 46:57 Minuten einen starken sechsten Gesamtplatz (4. Platz TM 21). Christian Aue (TV 03 Breitenbach) konnte mit einer Zeit von 51:03 Minuten den vierten Platz in der TM 40 belegen. Auf Platz 5 in dieser Altersklasse folgte mit nur knapp 30 Sekunden Rückstand in einer Zeit von 51:34 Minuten sein Vereinskamerad Carsten Wolf.
Arnd Hanstein aus der neuen Triathlonabteilung der TG 08 Lispenhausen benötigte für die Distanzen 56:10 Minuten und belegte damit Platz 13 in der TM 40.
Ein ganz starkes Debüt gab Tanja Allmeroth (TV 03 Breitenbach), die mit einem geliehenen Rennrad an den Start ging und sich im Ziel mit einer Zeit von 57:58 Minuten über Platz 3 in der TW 30 freuen konnte.
Auch Evelyn Gleim (TV 03 Breitenbach) war mit ihrer Gesamtzeit von 1:05:06 Stunden und Platz 5 in der TW 30 zufrieden.
Das gute Abschneiden der heimischen Starter rundete Sabine Hermstein (TG 08 Lispenhausen) mit einer Zeit von 1:10:50 Stunden auf Platz 5 der TW 40 ab.
Armin Hast

Christian Aue und Frank Metzger bei den Triathlon-Weltmeisterschaften

Am 14.11.2009 fand in Clearwater-Beach (Florida) die Weltmeisterschaft im 70.3-Ironman-Triathlon statt. In insgesamt 39 weltweit stattfindenden Rennen über die klassische Halbdistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Rad, 21,1 km Laufen) sicherten sich über 1.600 Athleten die begehrten Tickets für das Rennen im „Sunshine-State“. Das Breitenbacher Duo Frank Metzger und Christian Aue machte sich nach einer langen Saison mit vielen Wettkämpfen und nach einer wetterbedingt eher schlechten Vorbereitung auf den Weg in die USA, um am frühen Samstagmorgen an der Startlinie der Clearwater-Harbour-Bay zu stehen.
Der Hurrikan "Ida" sorgte im Vorfeld für reichlich Sturm und Regen, so dass die Schwimmstrecke vom offenen Meer in den geschützten Hafen von Clearwater verlegt werden musste. Am Renntag herrschten dann gute Bedingungen mit 25°C. Pünktlich um 06:45 Uhr stürzten sich die Profis gefolgt von den Altersklassen-Athleten in die Fluten; ca. 100 deutsche Athleten unter ihnen.
Das Schwimmen brachte die erste Überraschung: Frank Metzger zeigte mit 34:57 Minuten eine sehr ansprechende Leistung. Christian Aue hingegen kam mit den Bedingungen nur mäßig zurecht: Die Zeit von 33:53 Minuten war unter seinen Möglichkeiten. Beide Athleten wechselten recht schnell und begaben sich auf die nur leicht wellige, aber windanfällige 90-Kilometer Radstrecke. Waren Frank Metzger und Christian Aue ob ihrer Radform eher unsicher, zeigte sich aber rasch auf den ersten Kilometern, dass es ihnen wohl gut gelungen war, ihre Form in den November zu retten. Beide absolvierten die 90 Kilometer nahezu zeitgleich (beide um die 2 Stunden 13 Minuten) und legten mit einem Schnitt von über 40 km/h den Grundstein für ihre guten Platzierungen im Gesamtklassement. „Leider gelang es dem Veranstalter nicht, das leidige Windschattenfahren abzustellen. Es haben mich Gruppen mit 30 bis 40 Leuten überholt und die Schiedsrichter haben zugesehen“, zeigte sich Christian Aue auch in Hinblick auf die noch viel schnelleren Radzeiten der Konkurrenz verärgert. „Wenn selbst die Altersklassen-Frauen um die 02:10 Stunden fahren, erübrigt sich jegliche Frage nach Fairness.“, ergänzte Frank Metzger.
Der Parforceritt auf dem Rad hatte deutliche Spuren hinterlassen: Christian Aue konnte nur zu Beginn die anvisierte Durchgangszeit von 4 ½ Minuten pro Kilometer halten. Die einsetzende Mittagshitze und vor allem die viermalige Querung der großen Brücke auf dem Clearwater Memorial Causeway machten dem 39-jährigen ehemaligen Badminton-Spieler arg zu schaffen. Zwar stand am Ende eine noch passable Zeit von 1:38:42 Stunden zu Buche, doch insgeheim hatte er sich mehr ausgerechnet. Der Rotenburger Frank Metzger zeigte sich mit seiner Zeit von 01:38:15 zufrieden, war er doch gute drei Minuten schneller als noch im Qualifikationsrennen in Wiesbaden.
„Das war ein hartes Stück Arbeit und die letzten sieben Kilometer waren keine Freude mehr. Aber Aufgeben ist bei einer Weltmeisterschaft definitiv keine Option“, stellte Christian Aue seine Motivation klar heraus. Anders bei dem 43-jährigen Frank Metzger: „Zu Anfang hatte ich mit den Oberschenkeln arg zu kämpfen, zum Ende hin ging es aber immer besser.“ So landete er mit schnellen 4:32:54 Stunden auf dem hervorragenden 80. Platz seiner Altersklasse und war im Gesamtklassement auf Platz 427 wieder zu finden. In einer Endzeit von 4:31:42 Stunden belegte Christian Aue Platz 403 insgesamt und in seiner Altersklasse Rang 101.
„Die Schulkinder haben uns fest die Daumen gedrückt, ein Maskottchen mitgegeben und Briefe geschrieben. Doch sie waren schon enttäuscht, dass wir nicht den "Pokal" mit nach Hause gebracht haben“, schilderte der Lehrer an der Grundschule Bebra die Reaktionen seiner Schüler auf die Platzierungen. „Dass es am Ende nur 400 Männer gibt, die schneller sind als wir, ließen sie nicht so recht gelten.“ Versöhnlicher stimmte sie aber das Abschneiden aus deutscher Sicht: Der Profi Michael Raelert siegte in einer Fabelzeit von 3:34:04 Stunden und hielt neben einigen guten Platzierungen bei den Age-Groupern die deutschen Fahnen hoch.
Begleitet wurden die Breitenbacher Triathleten von dem Vereinskollegen Martin Landau, der die Betreuung der beiden Ausnahmesportler übernahm.
Nun gilt es die lang ersehnte Pause einzulegen, um sich dann gut erholt auf die Rennen in der nächsten Saison gezielt vor zu breiten.
Detailliertere Berichte aus Florida gibt es im Triathlon-Blog unter http://muskelpumpe.mcaue.de zu lesen.
Ein paar Bilder von Christian Aue und Frank Metzger sind in der Bildergalerie unter der Rubrik "Clearwater 2009" zu finden.
Armin Hast

Uwe Herzig meistert den Ironman in Roth

Am Sonntag, den 12. Juli 2009, standen die Deutschen Meisterschaften über die Langdistanz in Roth auf dem Programm. Roth gilt nach wie vor neben Frankfurt als das deutsche Mekka im Triathlonsport. Insgesamt mussten 3,8 km geschwommen, 180 km mit 1.750 Höhenmetern auf dem Rad zurückgelegt und zum Abschluss ein Marathon (42,195 km) mit 250 Höhenmetern gelaufen werden. An den Strecken standen nach Angaben des Veranstalters wiederum sehr viele Zuschauer. Der erste Startschuss fiel bereits um 6.00 Uhr morgens, so dass die Nachtruhe der Sportler bereits äußerst früh beendet war und alle aufgeregt ihrem Start entgegen fieberten. Aufgrund der Wettervorhersage waren in diesem Jahr sehr gute Wetterbedingungen zu erwarten, die den Triathleten optimale Bedingungen für gute Leistungen bieten sollten.

Eine gezielte Vorbereitung auf den Ironman war für Uwe Herzig aufgrund einer neuen Arbeitsstelle nur sehr eingeschränkt möglich, so dass es für ihn in diesem Jahr darum ging seine langjährige Ironman-Erfahrung optimal zu nutzen.

Auf der Schwimmstrecke, die im Main-Donau-Kanal absolviert wurde, hatte Uwe Herzig ab Kilometer 2 mit Krämpfen in den Beinen zu kämpfen und erreichte nach 1:15:58 Stunden die erste Wechselzone.

Auf der Radstrecke, die aus zwei Runden bestand, musste Uwe Herzig ab Kilometer 120 den wenigen Trainingskilometern Tribut zollen und benötigte für die anspruchsvolle Strecke trotzdem nur 5:24:18 Stunden. An verschiedenen Punkten der Radstrecke wie beispielsweise dem Solarer Berg in Hilpoltstein und dem Kalvarienberg in Greding herrschte fast Tour de France-Atmosphäre, so dass die Sportler an diesem Berg aufpassen mussten nicht in Euphorie zu verfallen und ein zu hohes Tempo anzuschlagen.

Auf der abschließenden Marathonstrecke machte sich die langjährige Ironmanerfahrung von Uwe Herzig bezahlt. Nachdem er auf den ersten Kilometern nur schwer seinen Rhythmus gefunden hatte, fand er immer besser sein Tempo. Für die Laufstrecke benötigte Uwe Herzig letztlich 3:57:19 Stunden und erreichte mit einer Gesamtzeit von 10:46:24 Stunden (198. Platz M 40; 822. Platz Männer) das Ziel, wo alle Teilnehmer von den Zuschauern begeistert gefeiert wurden. Den Ironman bewältigten insgesamt 2.357 Teilnehmer erfolgreich.
Armin Hast